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Spandau
Hier herrscht
immer viel Gewimmel, es handelt sich um einen
Verkehrsknotenpunkt mit U-Bahn, S-Bahn, Intercity-Zügen und
vielen Bussen. Die gleich am Bahnhof gelegenen Spandauer
Arkaden, ein großes Einkaufszentrum, verstärken den Trubel noch.
Zum Glück ist man zu Fuß in zwei Minuten in der Spandauer
Altstadt, der wahrscheinlich schönsten Altstadt in Berlin, in
der immer ein Markt stattfindet und die eine total romantische
Atmosphäre hat.
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Stresow
Zwei Dinge
kann man in Stresow ganz gut machen: Zu Ikea gehen und sich
einen Omnibus kaufen. Ein großer Teil des Viertels ist in der
Hand von MAN, die hier ihre Busse ausstellen. Wer es etwas
bescheidener mag, für den gibt es Schrebergärten, in die man als
Normalbürger halt nicht reinkommt. Man kann auch den
Bootsverkehr auf der hier ziemlich engen Havel beobachten.
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Pichelsberg
Da muss man eigentlich nur aussteigen, wenn man ein Konzert in
der Waldbühne besucht oder einen Glockenturm anschauen will.
Ansonsten gibt es hier nur leere Straßen und einige wenige
Häuser.
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Olympiastadion
Abgesehen vom
Stadion gibt es hier das Corbusierhaus, eine Art größerer
Wohnblock, das einer Eigentümergemeinschaft gehört. Man findet
auch einige villenartige Wohnhäuser, einige Lokale und neben der
S-Bahn viele Schienen für Sonderzüge. Aber wenn grad keine
Veranstaltung stattfindet, wirkt die Gegend seltsam leer.
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Heerstraße
Die
Heerstraße ist zwar breit, aber total uninteressant, sie ist nur
zum Autofahren gut. Irgendwie schön dagegen ist der S-Bahnhof
mit seinen kleinen Lokalen und Biergärten. Das tolle hier ist
die Teufelsseestraße, die einen zum 1 Kilometer entfernten
Teufelsberg und zum Teufelssee mit seiner FKK-Wiese bringt.
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Messe-Süd
Kontrastreicher als hier können die Ausgänge eines S-Bahnhofes
wohl kaum sein. Auf der einen Seite die Betonlandschaft des
Messegeländes und der Lärm der Stadtautobahn und ihrer
Zubringer, auf der anderen die romantische Waldsiedlung Eichkamp
mit ihren vielen, meist hinter Bäumen versteckten Häusern.
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Westkreuz
Hier kann
man nicht viel tun außer Umsteigen. Die Umgebung gibt nichts her.
Zwei Reifenhändler, viele Autos und einen Blick in die Ferne zum
Congress Centrum.
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Charlottenburg
„Stutti“
wird der Stuttgarter Platz liebevoll genannt. Der Platz ist eine längliche
Angelegenheit, der eine Mischung aus Verödung, Rotlichtbezirk
und Kneipenmeile bietet.
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Savignyplatz
Der
Savignyplatz ist der Berliner Kneipenplatz. Mehr auf so engem Raum
findet man nirgendwo anders. Der Bahnsteig der S-Bahn ist eine
Dauerausstellung namens "Lebenskunst II".
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Zoologischer Garten
Knut ist ja inzwischen verstorben, aber zum Glück hat der Bahnhof Zoo noch mehr zu
bieten.
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Tiergarten
Die
Station ist Ausgangspunkt für jede Menge Zeitvertreib: Fanmeilen,
Public Viewings, Start und Ziel für Marathonläufer und
Rollschuhfahrer auf der Straße des 17. Juni, Open-Air Konzerte an
der Siegessäule, den Berliner Trödelmarkt...
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Bellevue
"Schöne
Aussicht" heisst das auf deutsch. Naja, vielleicht war das
früher mal so. Heute stehen in der Umgebung des Bahnhofes
jedenfalls mehr so ordinäre Häuser und Wohnblocks. Wenn man
gerne Natur mag, dann kann man im Bellevue-Park wandern. Oder
auch die etwas überdimensionierte Wohnung vom Bundespräsidenten
besichtigen, das Schloss Bellevue.
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Hauptbahnhof
Außer
Zügen ist beim Hauptbahnhof immer was anderes los, sei es ein
chinesisches Neujahr, ein Sandburgenfestival oder irgendein
orientalischer Zirkus. Man ist auch gleich auf der
Standard-Touristenroute zum Reichstag, Brandenburger Tor und
Holocaust-Denkmal.
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Friedrichstraße
Ost-Berlins
Einkaufsmeile. Aber billig ist es hier nicht, hier ist mehr so
die Abteilung Luxusläden. Und besonders schön ist es hier auch
nicht, da sollte mal jemand ein paar Bäume aufstellen. Am
romantischsten sind noch die kleinen Cafes unter den
S-Bahn-Bögen. Es gibt auch Anlegestellen für
Sightseeing-Dampfer.
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Hackescher Markt
Ein zentraler Versammlungsort
für Touristen
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Alexanderplatz
Kann man gar nicht verfehlen,
die Kuppel vom Fernsehturm ist kilometerweit zu sehen.
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Jannowitzbrücke
Hier kann
man gleichzeitig den Schiffsverkehr auf der Spree und die
Intercity-Züge zum Hauptbahnhof beobachten. Den S-Bahn-Verkehr
natürlich auch.
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Ostbahnhof
Hier kann man gut umsteigen und
auch am Sonntag bis 22.00 Uhr bei Rewe und Lidl einkaufen. Hier
beginnt auch die Eastside Gallery, der längste noch erhaltene
Rest der Mauer.
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Warschauer Straße
Hier geht es immer recht zu. Vor allem junge Menschen aus Kreuzberg
und Friedrichshain bevölkern die Brücke, die von der U-Bahn zur
S-Bahn führt, und die auch ein beliebter Gastspielort für
Straßenmusiker ist. Man kommt auch schnell zu Berlins größter
Konzerthalle, der O2-World. 400 Meter sind es zur Eastside Gallery,
dem längsten erhaltenen Rest der Mauer, und ebenfalls 400 Meter sind
es zur Oberbaumbrücke, Berlins schönster.
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Ostkreuz
Dem
Ostkreuz - im Volksmund "Rostkreuz" genannt - wird jetzt zu Leibe
gerückt. Bis 2016 ist hier Dauerbaustelle. Es wird gebuddelt und
geklopft was das Zeug hält, damit da mal ein richtig schmucker
Bahnhof draus wird, auf dem dann sogar Fernbahnzüge halten dürfen. Man
ist auch ganz schnell beim Rummelsburger See.
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Nöldnerplatz
Hier ist ein Berliner
Eisenbahnverein am Werk, der Lokomotiven sammelt und manchmal
Dampflokfestivals veranstaltet. Ansonsten ist hier eine eher ruhige
Wohngegend und der Platz selbst ist eine kahle Mischung aus Gras und
Beton.
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Lichtenberg
Ein
großer, neuer Bahnhof mit vielen Gleisen zum Umsteigen, der mit
seiner Modernität so überhaupt nicht zur Umgebung passt. Die wirkt
nämlich, als wäre die Stadtentwicklung in den sechziger Jahren
stehengeblieben.
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Friedrichsfelde Ost
Hier wohnt man in schicken
Plattenbauten und zum Einkaufen geht man zur S-Bahn-Station, bei der
es einen Markt, einige Läden und Supermärkte gibt.
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Biesdorf |
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Wuhletal
Ein
genialer S-Bahnhof. Einfach über die Straße gehen und schon ist man
im hochromantischen Wuhletal.
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Kaulsdorf
Hier ist so richtig tote Hose. Man kann eigentlich nur mit dem
Fahrrad in zehn Minuten zum
Butzer See fahren. Aber wenn man schon mal da ist, sollte man
lieber zum
Habermannsee radeln, dort ist es viel schöner.
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Mahlsdorf
Ein Stadtteil
ohne besondere Höhen und Tiefen, aber ein guter Ausgangspunkt,
wenn man zu Berlins bestem Badesee radeln will, dem
Habermannsee. Berühmtester Einwohner von Mahlsdorf ist Lothar
Berfelde, der 1944 als 16-jähriger seinen Vater erschoss und vier Jahre ins
Gefängnis musste. Anschließend wurde er Transvestit, nannte sich
„Charlotte von Mahlsdorf“, sammelte alte Möbel und eröffnete das
Gründerzeitmuseum, das man heute noch besichtigen kann.
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Birkenstein |
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Hoppegarten |
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Neuenhagen
Könnte ein
romantisches kleines Städtchen sein. Alte Häuser haben sie da
genug und am Schäferplatz gibt es eine mit Palmen und
Sonnenschirmen dekorierte Gaststättenlandschaft. Aber je mehr
man Richtung S-Bahnhof kommt, desto übler wird die Gegend.
Höhepunkt ist der Bahnhof selbst, der mit seinem stählernem
Dach-Ungetüm die ganze Atmosphäre kaputt macht.
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Fredersdorf
In der Gegend
um den S-Bahnhof ist Fredersdorf ein kleines, verschlafenes
Dorf, in dem sich nicht viel rührt. Aber immerhin gibt es dort
einen Musikladen, das lässt erahnen, dass Berlin nicht mehr weit
ist. Aber sie fangen gerade an, die gemütliche Dorfatmosphäre
mit hässlichen Neubauten ungemütlich zu machen. Einen S-Bahnhof
aus Stahl und Beton gibt es schon.
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Petershagen Nord
Petershagen
besteht hauptsächlich aus kleinen Einfamilienhäusern, die oft so
gut hinter Bäumen versteckt sind, dass man sie garnicht richtig
fotografieren kann. Es gibt auch jede Menge Felder und Wiesen
und zur richtigen Jahreszeit sieht man Mähdrescher durch die
Gegend sausen.
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Strausberg
Eine irgendwie
verlassen wirkende Gegend. Da stehen schon Häuser, mehr so
niedrige Häuser, kaum Wohnblocks und in vielen davon wohnen wohl
auch Menschen. Manchmal ist da aber auch eine Volksbank oder
eine Apotheke drin.
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Hegermühle
Viele
Wohnblocks und ein kleines Einkaufszentrum. Zum Glück ist viel
Wald drumherum, so kann man wenigstens gut spazierengehen. Wenn
man ein Fahrrad dabei hat, ist man in zehn Minuten am Bötzsee,
in dem man gut baden kann.
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Strausberg Stadt
Ganz gut, wenn man mal die Reste einer mittelalterlichen Stadtmauer
sehen will. Es gibt vereinzelt auch noch Häuser, die die Wende
überlebt haben und ihren ureigenen DDR-Charme versprühen. Einen See
gibt es da auch.
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Strausberg Nord
Eine gelungene
Mischung aus Wohnblocks, Siedlungen, Industriegebiet,
verfallenen Häusern und flacher Landschaft. Wenn man nicht grad
da wohnt, muss man da nicht hin. Gezecht wird im
Bahnhofswirtshaus, im Dorfgasthaus oder in der Kneipe am
Sportflugplatz. Etwas anderes gibt es da nicht.
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