S + U-Bahn Berlin
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= muss man gesehen haben
 
= kann man sich mal anschauen
 
= Zeitverschwendung
 
 
  S41 und S42, das ist die Ringbahn. Die S41 fährt im Uhrzeigersinn, die S42 andersrum. Wer mit einer Digitaluhr aufgewachsen ist, kann hier Probleme bekommen. Die Bahn ist auch insofern tückisch, weil eine Fahrkarte zwar 2 Stunden gültig ist, man aber damit nur in eine Richtung fahren darf. Rein geometrisch betrachtet findet irgendwo zwischen einem Viertelkreis und einem Halbkreis eine Richtungsänderung statt. Kommt dann eine Kontrolle, kann man schon mal diskutieren müssen.

 

ACHTUNG:
Zwischen den Stationen Schönhauser Alle und Neukölln hat man vor allem am Wochenende meistens Pech und bekommt Schienenersatzverkehr mit Bussen.
Das liegt an der Komplettrenovierung vom Bahnhof Ostkreuz. Der soll aber offiziell 2017 fertig sein. Also wahrscheinlich 2025.





 

Eine Reise mit der S41 von Westen einmal rundum

 
Westkreuz
Hier kann man nicht viel tun außer umsteigen. Die Umgebung gibt nichts her. Zwei Reifenhändler, viele Autos und einen Blick in die Ferne zum Congress Centrum.

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Messe-Nord/ICC
Eine verlockende Gegend, wenn man auf vielbefahrene Straßenkreuzungen, Stadtautobahnen und ihre Zubringer steht, oder zum Congress Centrum will. Es gibt hier schon das eine oder andere Lokal, auch die nötigsten Läden zum Einkaufen, aber wenn man nicht grad hier wohnt, gibt es keinen Grund zum Aussteigen.
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Westend
In normalen Städten ist das Westend meist ein Viertel der gehobenen Klasse mit Villen und dergleichen. Nicht so in Berlin. Hier stehen nur ordinäre Häuser. Man ist aber relativ schnell beim Schloß Charlottenburg.
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Jungfernheide
„Schöner wohnen“, das wird hier schwierig. Hier gibt es nur Industrie und einförmige Wohnblocks. Das Schönste hier ist das Fließenmuster in der U-Bahn, die man von der S-Bahn-Station aus schnell erreicht.

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Beusselstraße
Auf der einen Seite geht es über die Brücke in den Stadtteil Moabit, aber der ist nicht wirklich schön. Auf der anderen Seite ist der Großmarkt, Berlins größter gewerblicher Umschlagplatz für Obst und Gemüse. Aber immerhin, wenn man zur nächsten Brücke wandert, dann kann man den Westhafen anschauen.
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Westhafen
Total gut, wenn man auf der Suche nach Industrieanlagen oder Lagerhäusern ist. Oder wenn man von der Ringbahn in die U9 umsteigen will, obwohl man da etwas wandern muss. Den Hafen sieht man von hier aus übrigens nicht.
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Wedding
Wedding ist ein traditioneller Arbeiterbezirk, kein Wunder, dass die SPD hier ihren Stammsitz hat. Hier kommt man auf die Müllerstraße, die zwar die zentrale Einkaufsmeile im Wedding ist, aber leider nicht hier. Hier ist sie keine Gegend zum Bummeln, es ist alles mehr so grau, mit viel Industrie und Tankstellen.
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Gesundbrunnen
Ein Flakturm aus dem zweiten Weltkrieg, eine Bunkeranlage zum besichtigen, ein türkischer Basar, ein großer Bahnhof mit täglichem Markt und ein Park.

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Schönhauser Alle
Die Einkaufsmeile im Prenzlauer Berg. Hier reiht sich Laden an Laden, Kneipe an Kneipe und statt einem Einkaufszentrum gibt es gleich zwei. Der eine oder andere Supermarkt hat auch bis Mitternacht geöffnet. Wie in Prenzlberg nicht anders zu erwarten, treiben sich hier hauptsächlich junge Menschen rum.
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Prenzlauer Allee
Der Prenzlauer Berg ist zwar ein Szene-Bezirk mit jeder Menge Läden und Kneipen, aber hier ist er das nicht. Hier ist mehr so die langweilige Abteilung mit einigen Gemüsehändlern und Restpostenläden.
Man kann aber in das Planetarium gehen oder im Thälmann-Park abfaulen.
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Greifswalder Straße
Ein guter Ort, wenn man von der S-Bahn in die Straßenbahn wechseln will. Sollte man aufregendere Unternehmungen vorhaben, dann steigt man besser woanders aus.
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Landsberger Allee
Das eigentliche Prachtstück hier heisst Velodrom, liegt in einer Wiese mit Apfelbäumen und man sieht es kaum. Es ist eine zum größten Teil unterirdisch angelegte Radrennbahn, die aber meist als Konzerthalle benützt wird.
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Storkower Straße
Hier steht das lustigste Hochhaus von Berlin und zeigt, dass nicht immer alles grau in grau sein muss. Die Umgebung ist aber nicht so genial. Außer einem Einkaufscenter mit Baumarkt gibt es hier nicht viel. 
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Frankfurter Allee
Hier tobt das Leben. Die Allee ist die Einkaufsmeile im Stadtteil Lichtenberg und hier am S/U-Bahnhof steht das Ring-Center.
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Ostkreuz
Dem Ostkreuz - im Volksmund "Rostkreuz" genannt - wird jetzt zu Leibe gerückt. Bis 2016 ist hier Dauerbaustelle. Es wird gebuddelt und geklopft was das Zeug hält, damit da mal ein richtig schmucker Bahnhof draus wird, auf dem dann sogar Fernbahnzüge halten dürfen. Man ist auch gleich beim Rummelsburger See.
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Treptower Park
Raus aus der S-Bahn und schon ist man in Urlaubsstimmung. Das kommt von den vielen Fahrgastschiffen und Hausbooten im Treptower Hafen und dem großen Park, der bei entsprechendem Wetter immer gut mit sonnenhungrigen Menschen bevölkert ist.
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Sonnenallee
Nanu, wieso hat die Sonnenallee einen roten Punkt? Die ist doch total bekannt aus dem gleichnamigen Film.
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Neukölln
Der Verkehrsknotenpunkt im Bezirk Neukölln. Im Keller fährt die U7, auf der Straße brausen jede Menge Autos vorbei und oben drüber rattern die S-Bahnen im Minutentakt. Eine Oase der Ruhe ist das hier nicht. Aber wer es gerne etwas hektisch mag, der ist hier bestens bedient.
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Hermannstraße
Es ist alles da, was man so braucht: Häuser zum Wohnen, Kneipen, kleine Läden, ein Supermarkt, orientalische Atmosphäre. Aber richtig romantisch ist es hier nicht.
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Tempelhof
Eine Flaniermeile war der Tempelhofer Damm sowieso noch nie, obwohl es da schon auch Buchhandlungen, Blumenläden und Kneipen gibt, aber hier ist die Lage besonders trostlos. Der Krach der Stadtautobahn und den zugehörigen Auffahrten tönt alles kaputt.
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Südkreuz
Ganz gut, wenn man sich für Bahnhöfe interessiert,  umsteigen muss, oder zum IKEA nach Tempelhof will. Ansonsten uninteressant.

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Schöneberg
Schöneberg hat schon auch seine interessanten Seiten, aber die sind leider nicht hier, es sei denn, man steht auf das Gasometer. Ansonsten gibt es hier die vielbefahrene Dominicusstraße, einige Kneipen und viele Wohnhäuser.
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Innsbrucker Platz
Eine eher unromantische Gegend mit viel Autoverkehr. Irgendetwas von touristischem Interesse gibt es hier nicht.
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Bundesplatz
Eine öde Gegend mit viel Verkehr und wenig Atmosphäre. Es gibt zwar jede Menge Lokale, aber die wirken auch eher trist bis trostlos. Das liegt wohl daran, dass der Platz von der Stadtautobahn und dem S-Bahn-Ring durchschnitten wird.
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Heidelberger Platz
Die Gegend ist mehr so ein Wohnviertel, aber kein ruhiges, da die den Platz überquerende Stadtautobahn ein ständiges Hintergrundrauschen liefert. Der U-Bahnhof mit seinen Gewölben zählt zu den schönsten in Berlin und hat auch ein seltsames Säulengebilde als Eingang.
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Hohenzollerndamm
Fans von Stadtautobahnen und ihren Ein- und Ausfahrten kommen hier voll auf ihre Kosten. Alle anderen können sich getrost von hier fernhalten, außer sie wohnen in einem der nicht gerade attraktiven Wohnblocks.
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Halensee
Hier kommt man an das falsche Ende vom Kurfürstendamm. Kein Glanz, kein Gloria, keine Touristenströme. Dafür gibt es eine schöne Skulptur mit einem zubetoniertem Cadillac und natürlich den See selbst, der der meistbesuchte See in der Innenstadt ist.
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