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Die U3 ist
die "Studentenbahn", da sie durch das Uni-Viertel Dahlem fährt und auf
einem Großteil ihrer Strecke von Studenten besetzt ist. Man muss sich da
also nicht wundern, wenn die Bahn von vielen jungen Menschen bevölkert
ist, die Bücher lesen, von denen man als Normalbürger nicht mal den
Titel versteht.
Die U3 hat die schönsten U-Bahnhöfe in
Berlin, z.B. Rüdesheimer Platz, Heidelberger Platz, Podbielskialle,
Breitenbachplatz und Dahlem-Dorf.
Zwischen Krumme Lanke und
Podbielskialle fährt die U3 überirdisch.
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Eine Reise mit der U3 von
Westen nach Osten
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Krumme Lanke
Eine Lanke
ist ein See, und wenn er nicht gerade ist, dann ist er eben krumm.
Die Lanke ist ein beliebter Ausflugsort, auch wenn die vorhandenen
Liegewiesen nicht besonders groß sind.
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Onkel Toms Hütte
Trotz des
klangvollen Namens, der einen Spektakuläres erwarten lässt, handelt
es sich hier um eine ruhige verschlafene Gegend mit vielen
graubraunen Wohnblocks und Bäumen.
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Oskar-Helene-Heim
Süß sieht
es aus, das Häuschen der U-Bahn Station. Und man muss nur 500 Meter
gehen und schon ist man im Allierten-Museum, in dem man außer einem
Luftbrückenflieger auch ein Stück Mauer inclusive Wachturm bestaunen
kann.
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Thielplatz
Das
ganze Gelände ist fest in der Hand der Freien Universität Berlin.
Überall stehen Wegweiser, welche Fakultät wo untergebracht ist.
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Dahlem-Dorf
Hier steht Deutschlands
einziger funktionierender Öko-Bauernhof mit U-Bahn-Anschluss und
bietet Öko im Überfluss.
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Podbielskiallee
Ein
schönes altes Bahnhofsgebäude, umgeben von einigen Biergärten. Hier
kann man etwas gegen seinen Durst unternehmen und in der
Traditionskneipe "Eierschale" Jazzkonzerte anhören.
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Breitenbachplatz
Der
Platz ist ein kleines Rondell, an einer Auffahrt zur Stadtautobahn
gelegen. Es gibt einige Restaurants und natürlich Verkehrslärm.
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Rüdesheimer Platz
Eine
gemütliche Oase mit Blumen und einem Weingarten - im Sommer
jedenfalls. Der Platz wird manchmal von „Fremden“, die nicht in
der Umgebung wohnen für Open-Air-Geburtstagsfeiern oder
dergleichen benützt. Man stellt seine kalten Platten auf die
Mauer vor dem Weingarten und feiert eine Stehparty.
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Heidelberger Platz
Die Gegend um den
Platz ist mehr so ein Wohnviertel, aber kein ruhiges, da die
nahegelegene Stadtautobahn ein ständiges Hintergrundrauschen
liefert. Der U-Bahnhof mit seinen Gewölben zählt zu den schönsten in
Berlin und hat auch ein seltsames Säulengebilde als Eingang.
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Fehrbelliner Platz
Die
einzige Sehenswürdigkeit hier ist die etwas futuristisch anmutende
U-Bahn Station. Der Rest ist mit dem Rathaus Wilmersdorf und
sonstigen Verwaltungsgebäuden zugepflastert.
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Hohenzollernplatz
Mehr so eine
Gegend zum Wohnen, ohne besondere Höhepunkte. Der Platz selbst
ist ein kleiner Park mit Bänken und Springbrunnen. Aber relaxen
kann man da nicht wirklich, die Autos auf dem Hohenzollerndamm
machen jede Menge Krach.
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Spichernstraße
Hier gibt es ein Seniorenheim, eine Menge Bürogebäude, einige
normale Häuser zum Wohnen, einen Shaolin-Tempel und die
Universität der Künste mit Bibliothek. Also wenn man da wo hin
will, dann ist die Station ganz gut. Ansonsten ist die Gegend
mehr für den Autoverkehr da.
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Augsburger Straße
Tja, was soll
man da sagen? Es liegt schon ziemlich zentral, zu Fuß erreicht
man in fünf Minuten jede Menge Hotels und den berüchtigten
Bahnhof Zoo, der inzwischen aber in keinster Weise mehr
berüchtigt ist. Aber die direkte Umgebung ist eher, naja, nicht
langweilig, aber mehr so Richtung „Straßen mit Autos und
Häusern“.
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Wittenbergplatz
DER Platz in Schöneberg, um
sein Geld los zu werden. Im "KaDeWe". Kaufhaus des Westens.
Aber auch sonst ist der Platz im Sommer ganz schön. Viele Lokale mit
Sonnenschirmen und ein Springbrunnen.
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Nollendorfplatz
Der Platz selbst ist nicht so
interessant, aber gleich in der Nähe ist die Winterfeldstraße, eine
der Szene-Straßen in Schöneberg mit vielen Läden und Kneipen.
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