S + U-Bahn Berlin
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= muss man gesehen haben
 
= kann man sich mal anschauen
 
= Zeitverschwendung
 
 
  Von Westkreuz bist Ostkreuz fährt die S5 quer durch die Innenstadt und bietet einem ein gutes Sightseeing, ohne dass man aussteigen muss.

 

WARNUNG !!!
Bei der S-Bahn werden ständig alle Nummern geändert. Mal fährt die S3 von Erkner nach Spandau, mal nur bis zum Ostkreuz. Dafür fährt die S5 aus Straußberg nicht nur bis zum Westkreuz, sondern nach Spandau.
Alle S-Bahnen Richtung Süden (Grünau, Schönefeld) sollte man mit Vorsicht genießen, meistens hören sie am Treptower Park auf.
Grund sind die Bauarbeiten am Bahnhof Ostkreuz.





 
Eine Reise mit der S5 von Westen nach Osten

 
ACHTUNG: Die S5 fährt jetzt (2012) nicht nur bis zum Westkreuz, sondern bis nach Spandau. Dafür fährt die S3 wieder mal nur bis zum Ostkreuz.
 
Spandau
Hier herrscht immer viel Gewimmel, es handelt sich um einen Verkehrsknotenpunkt mit U-Bahn, S-Bahn, Intercity-Zügen und vielen Bussen. Die gleich am Bahnhof gelegenen Spandauer Arkaden, ein großes Einkaufszentrum, verstärken den Trubel noch. Zum Glück ist man zu Fuß in zwei Minuten in der Spandauer Altstadt, der wahrscheinlich schönsten Altstadt in Berlin, in der immer ein Markt stattfindet und die eine total romantische Atmosphäre hat.
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Stresow
Zwei Dinge kann man in Stresow ganz gut machen: Zu Ikea gehen und sich einen Omnibus kaufen. Ein großer Teil des Viertels ist in der Hand von MAN, die hier ihre Busse ausstellen. Wer es etwas bescheidener mag, für den gibt es Schrebergärten, in die man als Normalbürger halt nicht reinkommt. Man kann auch den Bootsverkehr auf der hier ziemlich engen Havel beobachten.
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Pichelsberg
Da muss man eigentlich nur aussteigen, wenn man ein Konzert in der Waldbühne besucht oder einen Glockenturm anschauen will. Ansonsten gibt es hier nur leere Straßen und einige wenige Häuser.
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Olympiastadion
Abgesehen vom Stadion gibt es hier das Corbusierhaus, eine Art größerer Wohnblock, das einer Eigentümergemeinschaft gehört. Man findet auch einige villenartige Wohnhäuser, einige Lokale und neben der S-Bahn viele Schienen für Sonderzüge. Aber wenn grad keine Veranstaltung stattfindet, wirkt die Gegend seltsam leer.
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Heerstraße
Die Heerstraße ist zwar breit, aber total uninteressant, sie ist nur zum Autofahren gut. Irgendwie schön dagegen ist der S-Bahnhof mit seinen kleinen Lokalen und Biergärten. Das tolle hier ist die Teufelsseestraße, die einen zum 1 Kilometer entfernten Teufelsberg und zum Teufelssee mit seiner FKK-Wiese bringt.
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Messe-Süd
Kontrastreicher als hier können die Ausgänge eines S-Bahnhofes wohl kaum sein. Auf der einen Seite die Betonlandschaft des Messegeländes und der Lärm der Stadtautobahn und ihrer Zubringer, auf der anderen die romantische Waldsiedlung Eichkamp mit ihren vielen, meist hinter Bäumen versteckten Häusern.
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Westkreuz
Hier kann man nicht viel tun außer Umsteigen. Die Umgebung gibt nichts her. Zwei Reifenhändler, viele Autos und einen Blick in die Ferne zum Congress Centrum.
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Charlottenburg
„Stutti“ wird der Stuttgarter Platz liebevoll genannt. Der Platz ist eine längliche Angelegenheit, der eine Mischung aus Verödung, Rotlichtbezirk und Kneipenmeile bietet.
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Savignyplatz
Der Savignyplatz ist der Berliner Kneipenplatz. Mehr auf so engem Raum findet man nirgendwo anders. Der Bahnsteig der S-Bahn ist eine Dauerausstellung namens "Lebenskunst II".
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Zoologischer Garten
Knut ist ja inzwischen verstorben, aber zum Glück hat der Bahnhof Zoo noch mehr zu bieten.

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Tiergarten
Die Station ist Ausgangspunkt für jede Menge Zeitvertreib: Fanmeilen, Public Viewings, Start und Ziel für Marathonläufer und Rollschuhfahrer auf der Straße des 17. Juni, Open-Air Konzerte an der Siegessäule, den Berliner Trödelmarkt...
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Bellevue
"Schöne Aussicht" heisst das auf deutsch. Naja, vielleicht war das früher mal so. Heute stehen in der Umgebung des Bahnhofes jedenfalls mehr so ordinäre Häuser und Wohnblocks. Wenn man gerne Natur mag, dann kann man im Bellevue-Park wandern. Oder auch die etwas überdimensionierte Wohnung vom Bundespräsidenten besichtigen, das Schloss Bellevue.
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Hauptbahnhof
Außer Zügen ist beim Hauptbahnhof immer was anderes los, sei es ein chinesisches Neujahr, ein Sandburgenfestival oder irgendein orientalischer Zirkus. Man ist auch gleich auf der Standard-Touristenroute zum Reichstag, Brandenburger Tor und Holocaust-Denkmal.
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Friedrichstraße
Ost-Berlins Einkaufsmeile. Aber billig ist es hier nicht, hier ist mehr so die Abteilung Luxusläden. Und besonders schön ist es hier auch nicht, da sollte mal jemand ein paar Bäume aufstellen. Am romantischsten sind noch die kleinen Cafes unter den S-Bahn-Bögen. Es gibt auch Anlegestellen für Sightseeing-Dampfer.
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Hackescher Markt
Ein zentraler Versammlungsort für Touristen

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Alexanderplatz
Kann man gar nicht verfehlen, die Kuppel vom Fernsehturm ist kilometerweit zu sehen.

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Jannowitzbrücke
Hier kann man gleichzeitig den Schiffsverkehr auf der Spree und die Intercity-Züge zum Hauptbahnhof beobachten. Den S-Bahn-Verkehr natürlich auch.
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Ostbahnhof
Hier kann man gut umsteigen und auch am Sonntag bis 22.00 Uhr bei Rewe und Lidl einkaufen. Hier beginnt auch die Eastside Gallery, der längste noch erhaltene Rest der Mauer.

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Warschauer Straße
Hier geht es immer recht zu. Vor allem junge Menschen aus Kreuzberg und Friedrichshain bevölkern die Brücke, die von der U-Bahn zur S-Bahn führt, und die auch ein beliebter Gastspielort für Straßenmusiker ist. Man kommt auch schnell zu Berlins größter Konzerthalle, der O2-World. 400 Meter sind es zur Eastside Gallery, dem längsten erhaltenen Rest der Mauer, und ebenfalls 400 Meter sind es zur Oberbaumbrücke, Berlins schönster.
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Ostkreuz
Dem Ostkreuz - im Volksmund "Rostkreuz" genannt - wird jetzt zu Leibe gerückt. Bis 2016 ist hier Dauerbaustelle. Es wird gebuddelt und geklopft was das Zeug hält, damit da mal ein richtig schmucker Bahnhof draus wird, auf dem dann sogar Fernbahnzüge halten dürfen. Man ist auch ganz schnell beim Rummelsburger See.
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Nöldnerplatz
Hier ist ein Berliner Eisenbahnverein am Werk, der Lokomotiven sammelt und manchmal Dampflokfestivals veranstaltet. Ansonsten ist hier eine eher ruhige Wohngegend und der Platz selbst ist eine kahle Mischung aus Gras und Beton.

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Lichtenberg
Ein großer, neuer Bahnhof mit vielen Gleisen zum Umsteigen, der mit seiner Modernität so überhaupt nicht zur Umgebung passt. Die wirkt nämlich, als wäre die Stadtentwicklung in den sechziger Jahren stehengeblieben.
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Friedrichsfelde Ost
Hier wohnt man in schicken Plattenbauten und zum Einkaufen geht man zur S-Bahn-Station, bei der es einen Markt, einige Läden und Supermärkte gibt.

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    Biesdorf
     
Wuhletal
Ein genialer S-Bahnhof. Einfach über die Straße gehen und schon ist man im hochromantischen Wuhletal.
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Kaulsdorf
Hier ist so richtig tote Hose. Man kann eigentlich nur mit dem Fahrrad in zehn Minuten zum Butzer See fahren. Aber wenn man schon mal da ist, sollte man lieber zum Habermannsee radeln, dort ist es viel schöner.
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Mahlsdorf
Ein Stadtteil ohne besondere Höhen und Tiefen, aber ein guter Ausgangspunkt, wenn man zu Berlins bestem Badesee radeln will, dem Habermannsee. Berühmtester Einwohner von Mahlsdorf ist Lothar Berfelde, der 1944 als 16-jähriger seinen Vater erschoss und vier Jahre ins Gefängnis musste. Anschließend wurde er Transvestit, nannte sich „Charlotte von Mahlsdorf“, sammelte alte Möbel und eröffnete das Gründerzeitmuseum, das man heute noch besichtigen kann.
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    Birkenstein
     
    Hoppegarten
     
Neuenhagen
Könnte ein romantisches kleines Städtchen sein. Alte Häuser haben sie da genug und am Schäferplatz gibt es eine mit Palmen und Sonnenschirmen dekorierte Gaststättenlandschaft. Aber je mehr man Richtung S-Bahnhof kommt, desto übler wird die Gegend. Höhepunkt ist der Bahnhof selbst, der mit seinem stählernem Dach-Ungetüm die ganze Atmosphäre kaputt macht.
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Fredersdorf
In der Gegend um den S-Bahnhof ist Fredersdorf ein kleines, verschlafenes Dorf, in dem sich nicht viel rührt. Aber immerhin gibt es dort einen Musikladen, das lässt erahnen, dass Berlin nicht mehr weit ist. Aber sie fangen gerade an, die gemütliche Dorfatmosphäre mit hässlichen Neubauten ungemütlich zu machen. Einen S-Bahnhof aus Stahl und Beton gibt es schon.
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Petershagen Nord
Petershagen besteht hauptsächlich aus kleinen Einfamilienhäusern, die oft so gut hinter Bäumen versteckt sind, dass man sie garnicht richtig fotografieren kann. Es gibt auch jede Menge Felder und Wiesen und zur richtigen Jahreszeit sieht man Mähdrescher durch die Gegend sausen.
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Strausberg
Eine irgendwie verlassen wirkende Gegend. Da stehen schon Häuser, mehr so niedrige Häuser, kaum Wohnblocks und in vielen davon wohnen wohl auch Menschen. Manchmal ist da aber auch eine Volksbank oder eine Apotheke drin.
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Hegermühle
Viele Wohnblocks und ein kleines Einkaufszentrum. Zum Glück ist viel Wald drumherum, so kann man wenigstens gut spazierengehen. Wenn man ein Fahrrad dabei hat, ist man in zehn Minuten am Bötzsee, in dem man gut baden kann.
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Strausberg Stadt
Ganz gut, wenn man mal die Reste einer mittelalterlichen Stadtmauer sehen will. Es gibt vereinzelt auch noch Häuser, die die Wende überlebt haben und ihren ureigenen DDR-Charme versprühen. Einen See gibt es da auch.
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Strausberg Nord
Eine gelungene Mischung aus Wohnblocks, Siedlungen, Industriegebiet, verfallenen Häusern und flacher Landschaft. Wenn man nicht grad da wohnt, muss man da nicht hin. Gezecht wird im Bahnhofswirtshaus, im Dorfgasthaus oder in der Kneipe am Sportflugplatz. Etwas anderes gibt es da nicht.
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