S + U-Bahn Berlin
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= muss man gesehen haben
 
= kann man sich mal anschauen
 
= Zeitverschwendung
 
 
 

Mit 40 Bahnhöfen ist die U7 die längste U-Bahn in Berlin und sie ist neben der U4, U8 und U9 eine der Bahnen, die komplett unterirdisch fährt.

 





 

Eine Reise mit der U7 von Westen nach Osten

 
Rathaus Spandau
Hier herrscht immer viel Gewimmel, es handelt sich um einen Verkehrsknotenpunkt mit U-Bahn, S-Bahn, Intercity-Zügen und vielen Bussen. Die gleich am Bahnhof gelegenen Spandauer Arkaden, ein großes Einkaufszentrum, verstärken den Trubel noch. Zum Glück ist man zu Fuß in zwei Minuten in der Spandauer Altstadt, der wahrscheinlich schönsten Altstadt in Berlin.
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Altstadt Spandau
Die Spandauer Altstadt ist wahrscheinlich die schönste Altstadt in Berlin, da können Köpenick oder das Nikolaiviertel nicht mithalten. Hier findet immer ein Markt statt, und die Atmosphäre ist total gemütlich.
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Zitadelle
Eine Trutzburg aus dem 16. Jahrhundert. Heute kann man das schöne Stück Mittelalter für 4,50 Euro Eintritt (2008) besichtigen und bis ganz oben auf den 30 Meter hohen Juliusturm steigen. 145 Stufen sind das aber. Das muss man mögen, sonst mag man das nicht.
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Haselhorst
Die ganze Gegend ist von Autohändlern und einem BMW-Werk besetzt. Aber es gibt auch eine Wohnblocklandschaft, die hier jemand in den Wald gestellt hat. Bei entsprechender Witterung ist alles gut eingehüllt vom Rauch des Kraftwerks Reuter-West.
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Paulsternstraße
Hier kommt man nur zum Arbeiten her, sei es im Stromwerk oder in der Glühlampenfabrik. Wohnen tut hier niemand.
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Rohrdamm
Auf der einen Seite der Station dominiert die Industrie (Siemens), auf der anderen gibt es Stadthäuser und sogar einige Läden und Restaurants. Trotzdem, ein Ausflugsziel ist das hier nicht gerade.
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Siemensdamm
Eigentlich ist ja alles da, was man so braucht: Sex-Shop, Videothek, Einkaufszeile, Supermärkte, Dönerbuden, Thailänder, Internetcafe. Trotzdem kommt hier keine Atmosphäre auf.
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Halemweg
Wenn man sich dafür interessiert, auf wie viel verschiedene Arten man einen Wohnblock bauen kann, dann ist man hier gut aufgehoben. Die ganze Gegend besteht nur aus Blocks und man sieht nie den selben zweimal. Alle Spielarten sind vertreten, von industriell häßlich grau über Balkonparadies bis lustig bunt. Mit dem Fahrrad ist man in zwei Minuten im Volkspark Jungfernheide mit seinem Freibad.
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Jakob-Kaiser-Platz
Was mag Jakob Kaiser wohl verbrochen haben, dass man diesen Platz nach ihm benannt hat? Es ist wahrscheinlich der schrecklichste Platz in Berlin. Ein Rondell unter der Stadtautobahn mit einem unglaublichen Verkehrslärm, rund um die Uhr.
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Jungfernheide
„Schöner wohnen“, das wird hier schwierig. Hier gibt es nur Industrie und einförmige Wohnblocks. Dass manche davon statt in tristem Grau mit schmutzig-gelber Farbe angestrichen sind, belebt die Gegend jetzt auch nicht so wahnsinnig. Gastronomie und Läden sind recht dünn gesäät.
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Mierendorffplatz
Der Platz ist nicht groß, dafür aber sehr quadratisch, penibel aufgeräumt, und er hat einen Springbrunnen in der Mitte. Einkaufsmeile ist die Kaiserin-Augusta-Straße, in der es auch die nötigsten Kneipen und Lokale gibt. Hat man die richtigen Hobbies, muss man früher oder später zwangsläufig mal hierher, hier gibt es Angelläden, Bootsausstatter und einen Modellbahnladen.
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Richard-Wagner-Platz
Der Platz ist mehr so eine belebte Straßenkreuzung, die vom Turm des Rathauses Charlottenburg beherrscht wird. Aus touristischen Gründen muss man hier höchstens aussteigen, wenn man zum Schloss Charlottenburg will. Aber da muss man 850 Meter laufen. Als Straßenbegrünung stehen hier sehr seltsame Bäume, die man sonst nirgendwo in Berlin sieht.
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Bismarckstraße
Die Bismarckstraße bietet nicht viel, außer einer Menge Autos. Aber immerhin sind es nur 200 Meter bis zur Wilmersdorfer Straße, Berlins größter Fußgängerzone mit ganz vielen Kaufhäusern.
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Wilmersdorfer Straße
Die Wilmersdorfer Straße ist Berlins größte Fußgängerzone. Hier kommt ein Kaufhaus nach dem anderen und man hat jede Menge Gelegenheit, sein Geld los zu werden.
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Adenauerplatz
Einen Platz gibt es hier nicht, nur eine Straßenkreuzung mit breiten Gehwegen. Aber wer einmal ein Stück Kudamm ohne Touristenströme genießen will, der ist hier richtig.
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Konstanzer Straße
Eigentlich ist hier tote Hose, aber so ganz richtig ist das auch nicht, da sorgen schon die Unmengen an Autos dafür, die hier durch die Straßen brausen. Aber ansonsten tut sich hier nicht viel. Es gibt einen kleinen Park, aber den sollte man lieber den Anwohnern überlassen.
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Fehrbelliner Platz
Die einzige Sehenswürdigkeit hier ist die etwas futuristisch anmutende U-Bahn Station. Der Rest ist mit dem Rathaus Wilmersdorf und sonstigen Verwaltungsgebäuden zugepflastert.
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Blissestraße
Viel Beton und an jeder Ecke der Straßenkreuzung eine Bankfiliale. Recht viel mehr gibt diese Station nicht her.
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Berliner Straße
Gar nicht schön hier. Und in keinster Weise romantisch, da ändert auch der türkische Gemüsehändler nichts dran. Und ausgerechnet hier haben sie eine Unterführung für die Hauptverkehrsstraße gebaut. Die hätten sie mal ruhig oben fahren lassen können, die Autos. Der Lärm würde hier auch nicht weiter stören.
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Bayerischer Platz
Naja, so richtig schön ist es hier am Platz nicht, obwohl der Ortsteil Schöneberg heisst. Ein kleiner Park und zwei Pizzerias beleben das Stadtbild zum Glück etwas.
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Eisenacher Straße
Die Eisenacher Straße ist eine angenehme Wohngegend mit einigen kleinen Läden und Lokalen. Eigentlich ist sie von geringem touristischen Interesse, aber von hier aus ist man in ein paar Minuten in der Akazienstraße, eine der Szene-Straßen von Schöneberg. Und die muss man sich schon mal anschauen.
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Kleistpark
Eine vielbefahrene Straßenkreuzung mit einem kleinen Park. Hier in der Hauptstraße haben mal David Bowie und Iggy Pop gewohnt. Nach zehn Minuten Fußmarsch kommt man in eine der Schöneberger Szene-Straßen, die Akazienstraße.
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Yorckstraße
Pflichtprogramm für alle Menschen, die auf Eisenbahnbrücken stehen. Die gibt es hier wie Sand am Meer. Dazu eine Tankstelle, einen Imbiss und ein paar Häuser.
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Möckernbrücke
Hier kann man ins Technik-Museum gehen oder den Berliner Verkehr auf 4 Ebenen genießen: Die Schiffe auf dem Landwehrkanal, die U1 oben drüber, die Autos auf dem Tempelhofer Ufer und ein Rosinenbomber, der am Technik-Museum hängt. Es ist auch nicht weit zum Tempodrom, Berlins skandalträchtiger Konzerthalle.
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Mehringdamm
Besonders "in" war der Mehringdamm früher nie, aber so langsam entwickelt er sich still und heimlich zur Kneipenmeile. Also still weniger, die Autos machen ganz schön Krach. Das beeindruckende burgartige Gebäude ist übrigens das Finanzamt Kreuzberg. Die Kantine da ist eine öffentliche Gaststätte, in der man total billig essen kann.
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Gneisenaustraße
Die Gneisenaustraße selbst ist jetzt nicht so spannend, aber von hier aus ist man mit ein paar Schritten in der Bergmannstraße und die ist ein touristischer Pflichtpunkt. Mit ihren kleinen Läden und vielen Kneipen ist sie Kreuzbergs politisch korrekte Antwort auf den Kurfürstendamm und die Friedrichstraße.
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Südstern
Die Gegend hier würde gerne zum Szene-Viertel werden, aber irgendwie klappt es nicht so recht. Der U-Bahnhof wird in kalten Winternächten als Schlafquartier für Obdachlose geöffnet.
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Hermannplatz
Am Platz geht es immer recht zu, da gibt es einen Karstadt, einen 24 Stunden geöffneten McDonalds mit einem Bordell im ersten Stock darüber und zwei U-Bahn-Linien, die U7 und die U8.
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Rathaus Neukölln
Die Einkaufsmeile in Neukölln. Jede Menge Läden und Kaufhäuser. Der Rathausplatz dient als Erholungszentrum und die Nebenstraßen sind voll in der Hand türkischer und arabischer Händler.
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Karl-Marx-Straße
Eine türkische Hochburg im sowieso schon recht türkischen Neukölln. Handyläden, Internetcafes, Krimskramsläden und schmuddelige Kneipen. Und dazwischen die immer gut mit Autos verstopfte Karl-Marx-Straße.
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Neukölln
Der Verkehrsknotenpunkt im Bezirk Neukölln. Im Keller fährt die U7, auf der Straße brausen jede Menge Autos vorbei und oben drüber rattern die S-Bahnen im Minutentakt. Eine Oase der Ruhe ist das hier nicht. Aber wer es gerne etwas hektisch mag, der ist hier bestens bedient.
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Grenzallee
Eine autofreie Zone ist das hier nicht gerade. Die vielbefahrene Karl-Marx-Straße hat hier eine Auffahrt auf die Stadtautobahn und es geht entsprechend zu.
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Blaschkoallee
Eine eher menschenleere Gegend mit einem gar nicht so kleinen Park direkt neben der Lärm erzeugenden Buschkrugallee.
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Parchimer Allee
"Kaserniertes Wohnen" - das ist hier die Devise. Und wohl auch "Ja nichts Buntes aufstellen und auf keinen Fall irgendwo Blumen anpflanzen".
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Britz-Süd
Auf den ersten Blick sieht es hier recht seltsam aus. U-Bahn, deutscher Supermarkt, türkischer Supermarkt, Post, Bank, Bücherei, aber kaum Wohnhäuser. Wozu also der ganze Aufwand?
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Johannisthaler Chaussee
Hier kommt mal etwas Schwung in die ansonsten so öden Bezirke Britz, Gropiusstadt und Buckow. Die Gropiuspassagen sind ein ziemlich großes Shopping-Center, in das man auch mal fahren kann, wenn man nicht ums Eck wohnt.
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Lipschitzallee
Hier gibt es jede Menge hässlicher Wohnblocks, aber zum Glück sind viele von ihnen hinter Bäumen versteckt. An der U-Bahn Station gibt es einen Platz mit ein paar Marktständen, man könnte fast schon sagen, hier tobt das Leben.
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Wutzkyallee
Warum hier Leute wohnen ist einem rätselhaft. Hier gibt es nichts als öde Wohnmaschinen und ein kleines Einkaufszentrum, in dem aber nichts los ist.
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Zwickauer Damm
Hier muss man nur aussteigen, wenn man in einem der schicken Hochhäuser wohnt. Ansonsten ist hier außer einer belebten Straßenkreuzung nichts geboten.
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Rudow
Hier sollte man ein Fahrrad dabeihaben, der Ausflug zum etwa 2 Kilometer entfernten "Dörferblick" ist lohnenswert. Das ist ein 86 Meter hoher Hügel, von dem aus man einen phantastischen Rundblick über Berlin und das Umland hat.
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