S + U-Bahn Berlin
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= muss man gesehen haben
 
= kann man sich mal anschauen
 
= Zeitverschwendung
 
 
 

Die U5 ist die "DDR"-U-Bahn. So richtig alt ist nur die Strecke vom Alexanderplatz nach Friedrichsfelde, die im Dezember 1930 eröffnet wurde. Das kleine Stück zwischen Friedrichsfelde und Tierpark wurde 1973 gebaut, die Verlängerung nach Hönow 1989.

Vom Tierpark bis nach Hönow ist sie überhaupt keine U-Bahn, sondern abgesehen von einem kurzen Tunnel bei Kaulsdorf-Nord eine O-Bahn, sie fährt überirdisch. Nicht überirdisch dagegen ist die Aussicht, man muß die endlosen Plattenbauten in Hellersdorf schon mögen, um die Aussicht gut zu finden.

Der Bahnhof Wuhletal bietet die Besonderheit, dass U-Bahn und S-Bahn am gleichen Bahnsteig halten, das ist in Berlin einmalig.

Die U5 wird vom Alexanderplatz aus nach Westen verlängert. Die neuen Stationen sind:
Berliner Rathaus, Schloßplatz, Unter den Linden, Brandenburger Tor, Bundestag, Hauptbahnhof.
Die letzten drei Stationen sind schon fertig und heissen U55.





 

 
 

Eine Reise mit der U5 von Westen nach Osten

     
Alexanderplatz
Kann man gar nicht verfehlen, die Kuppel vom Fernsehturm ist kilometerweit zu sehen. Im Sommer ist hier immer was los, im Winter höchstens beim Weihnachtsmarkt.

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Schillingstraße
Obwohl hier nur häßliche Wohnblocks in der Landschaft stehen, wird hier viel ausgestiegen. Das liegt an den zwei hier heimischen Institutionen: dem Cafe Moskau und dem Kino International mit seinem nostalgischem DDR-Charme.
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Strausberger Platz
Obwohl es eigentlich viel Raum gäbe, um hier eine Gegend zum Bummeln und Flanieren zu bauen, ist der Platz trotz einiger Kneipen touristisch noch ziemlich unerschlossen.
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Weberwiese
Die Karl-Marx-Allee sollte einmal die Repräsentationsmeile von Ost-Berlin werden und man hat hier nach dem Krieg viele stattliche Wohnhäuser aufgestellt. Aber irgendwie hat sich das mit dem Repräsentieren nie so richtig ergeben...

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Frankfurter Tor
Hier reiht sich Restaurant an Restaurant. Man kann gemütlich unter einem der vielen Sonnenschirme sitzen und dem Verkehrslärm der vielbefahrenen Frankfurter Allee zuhören.
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Samariterstraße
Hier kommt man auf die Frankfurter Alle, der Hauptverkehrsader vom Stadtteil Lichtenberg. Es gibt jede Menge Lokale, Läden und Verkehr. Will man es gemütlicher, dann geht man in die Niederbarnimstraße mit ihren romantischen kleinen Läden und Kneipen.
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Frankfurter Allee
Hier tobt das Leben und der Verkehr. Die Allee ist die Einkaufsmeile im Stadtteil Lichtenberg und hier am S/U-Bahnhof steht das Ring-Center. Zum Glück ist das alte Bahnhofsgebäude noch da und bringt etwas Romantik in die Landschaft.
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Magdalenenstraße
Außer der vielbefahrenen und hier völlig unattraktiven Frankfurter Allee findet man in dieser Gegend fast ausschließlich Plattenbausiedlungen.
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Lichtenberg
Ein großer, neuer Bahnhof mit vielen Gleisen zum Umsteigen, der mit seiner Modernität so überhaupt nicht zur Umgebung passt. Die wirkt nämlich, als wäre die Stadtentwicklung in den sechziger Jahren stehengeblieben.
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Friedrichsfelde
Eine komische Gegend ist das hier. Ein seltsames Durcheinander von Plattenbauten, sanierten Altbauten, Neubauten und verfallenen Häusern. Die Gegend ist irgendwie charakterlos und wirkt verlassen, obwohl da schon auch Leute herum gehen und Autos fahren.

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Tierpark
Auf der einen Seite der Straße wohnen die Tiere, auf der anderen Menschen in ihren Plattenbauten. Zum Glück haben sie viele Bäume aufgestellt, man sieht die Mietskasernen kaum.
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Biesdorf-Süd
Eine viel frequentierte Station, nicht weil Biesdorf so schön ist, sondern weil man nur hundert Meter bis zum Baggersee laufen muss. Der ist ganz schön und auch sauber.
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Elsterwerdaer Platz
Da ist das Biesdorfer Einkaufszentrum und eine kleine Siedlung.
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Wuhletal
Ein genialer U-Bahnhof. Einfach über die Straße gehen und schon ist man im hochromantischen Wuhletal.
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Kaulsdorf-Nord
Hier sieht Kaulsdorf aus wie Hellersdorf: Jede Menge Plattenbauten. Nur dass es hier etwas grüner ist.
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Neue Grottkauer Straße
Eine langweilige Angelegenheit ist diese Straßenkreuzung mit ein paar Wohnblocks und einem kleinen Einkaufszentrum.
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Cottbusser Platz
Ein heisser Anwärter auf Platz 1 der Hitparade der trostlosesten Plätze Berlins.

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Hellersdorf
Hier landet man am Hellersdorfer Marktplatz - zwar immer noch unverkennbar Hellersdorfer Plattenbaustil, aber immerhin geben sie sich hier Mühe, etwas Farbe in das Viertel zu bringen.
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Louis-Lewin-Straße
Eine sehr eintönige Angelegenheit. Da wurde hundertmal der gleiche Wohnblock in die Landschaft gestellt.
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Hönow
Irgendwie hat man den Eindruck, in Hönow haben sie nach der Wende ihr Dorf abgerissen und komplett neu mit Westmaterial wieder aufgebaut. An die DDR erinnert hier nichts mehr.
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