S + U-Bahn Berlin
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= muss man gesehen haben
 
= kann man sich mal anschauen
 
= Zeitverschwendung
 
 
  Von Bornholmer Straße bis Priesterweg fahren die S2 und die S25 die gleiche Strecke durch die Innenstadt. Von der man aber nicht viel sieht, da die S-Bahn von Nordbahnhof bis Anhalter Bahnhof zur U-Bahn wird.

 





 

Eine Reise mit der S2 von Norden nach Süden

     
Bernau
Es könnte so schön sein. Eigentlich ist ja alles da, was man als kleines romantisches Städtchen so braucht: Eine lange Stadtmauer, ein Pulverturm, ein Henkershaus, der Hungerturm, Stadttore, alte Ziegelbauten und Fachwerkhäuser. Aber anstatt nach dem Krieg ihre Neustadt ordentlich außerhalb der Stadtmauern anzulegen, haben es die DDRler geschafft, in jede verfügbare Lücke der Altstadt einen häßlichen Wohnblock zu quetschen.
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Bernau-Friedenstal
Da sind in Bahnhofsnähe nur Parkplätze für alle Bernauer, die mit dem Auto zur S-Bahn und dann umweltfreundlich weiter nach Berlin wollen. In einiger Entfernung gibt es noch ein Siedlungsgebiet mit Supermarkt, aber das muss man jetzt nicht unbedingt sehen.
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Zepernick
Zepernick ist so eine Art großes Siedlungsgebiet mit vielen Sandstraßen, in dem es aber ein Bahnhofsviertel gibt. In dem ist zwar auch nicht die Hölle los, aber immerhin gibt es einem die Hoffnung, doch noch irgendwie mit Berlin verbunden zu sein. Diese endlosen Siedlungshäuser mit ihren fein herausgeputzten Vorgärten werden schnell langweilig, wenn man da länger rumradelt.
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Röntgental
Röntgental ist eine sehr übersichtliche Angelegenheit: 1 Cafe, 1 Restaurant und 1 Kneipe im Bahnhofsviertel. Naja, Bahnhofsviertel ist übertrieben. Also da, wo die S-Bahn hält. Was es hier in Unmengen gibt ist Kopfsteinpflaster.
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Buch
Kommt man aus Richtung Bernau hier an, dann wird man vom Großstadtflair fast erschlagen. Kneipen, knatternde Mopeds, BVG-Busse, endlich wieder Döner und ein „Beratungshaus Buch“, vor dem Penner und zwielichtige Gestalten sitzen und schon Mittags ihr erstes Sixpack ausgeleert haben. Aber es gibt auch jede Menge Landschaft zum Wandern und Radeln.
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Karow
In Bahnhofsnähe stehen Häuser und die nötigsten Geschäfte und Lokale. Je weiter man raus radelt, desto mehr nehmen Schrebergärten überhand, und wenn man die korrekte Richtung erwischt hat (Nordwest), landet man im Naturschutzgebiet „Karower Teiche“.
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Blankenburg
Blankenburg besteht dem ersten Eindruck nach aus Siedlungshäusern, Schrebergärten und einer Dönerbude. Wenn man etwas intensiver sucht, findet man die örtliche Amüsier-Meile „Alt-Blankenburg“. Da gibt es dann einen Griechen, ein Cafe, ein Farbengeschäft und einen Pferde-Fuhrbetrieb.
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Pankow-Heinersdorf
Sicher gibt es hier den einen oder anderen, der sich um sein Häuschen kümmert, aber im großen und ganzen rottet die Gegend hier vor sich hin und verfällt zusehends. Der Aufschwung-Ost kommt hier irgendwie nicht an. Man kann sich bei Westwind aber auf die S-Bahn-Brücke stellen und schon von weitem den Landeanflug der Jets auf Tegel beobachten.
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Pankow
Pankow verbreitet hier mehr so einen dörflichen Charakter, obwohl da also schon Berliner Großstadtverkehr herrscht. Der örtliche Kudamm heisst „Breite Straße“ und es gibt da jede Menge Läden, Lokale und Bäume. In den Seitenstraßen dagegen geht es wesentlich ruhiger zu. Vom Bahnhof aus sind es ungefähr 500 Meter zur Breiten Straße.
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Bornholmer Straße
Ein guter Platz für Bahn-Freaks. Unheimlich viel Schienengewirr und jede Menge Verkehr - von der S-Bahn bis hin zum ICE.
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Gesundbrunnen
Ein Flakturm aus dem zweiten Weltkrieg, eine Bunkeranlage zum Besichtigen, ein türkischer Basar, ein großer Bahnhof mit täglichem Markt und ein Park.

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    Humboldthain
     
Nordbahnhof
Hier kann man sich an der Gedenkstätte in der Bernauer Straße einen restaurierten Teil der Mauer ansehen, wie sie damals zu DDR-Zeiten ausgesehen hat. Komplett mit Vormauer, Niemandsland und Todesstreifen.
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Oranienburger Straße
Die Oranienburger Straße ist eine Kneipenmeile. Ein Lokal nach dem anderen, da dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Abends wird die Gegend zum Rotlichtbezirk und man trifft leichte Mädchen auf der Suche nach Kundschaft.
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Friedrichstraße
Ost-Berlins Einkaufsmeile. Aber billig ist es hier nicht, hier ist mehr so die Abteilung Luxusläden. Und besonders schön ist es hier auch nicht, da sollte mal jemand ein paar Bäume aufstellen. Am romantischsten sind noch die kleinen Cafes unter den S-Bahn-Bögen. Es gibt auch Anlegestellen für Sightseeing-Dampfer.
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Brandenburger Tor
Hier ist man richtig, wenn man im sündhaft teuren Hotel Adlon wohnt, zur britischen Botschaft muss oder eben das Brandenburger Tor sehen will. Oder die Prachtstraße "Unter den Linden". Aber sooo wahnsinnig prächtig ist die Straße nun auch wieder nicht. Man findet da hauptsächlich Andenkenläden mit Ansichtskarten. Aber inzwischen auch das Wachsmuseum von Madame Tussaud.
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Potsdamer Platz
Hier kann man sein Geld loswerden. Die "Potsdamer Platz Arcaden" sind eins von Berlins größten Einkaufszentren. Wem das nicht reicht, der kann noch ins Sony Center gehen und in der S-Bahn Station gibt es auch noch ein Einkaufszentrum. Für die Kids gibt es ein Legoland und ein 3D-Kino.
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Anhalter Bahnhof
Die Ruine des alten Anhalter Bahnhofes, bzw. die Fassade, die davon übrig geblieben ist, wurde aufwendig saniert und ist heute dein beliebtes Fotographierobjekt. Es gibt auch einen Fußballplatz, wo man den Spielen gratis zuschauen kann, und man ist gleich am Tempodrom, der optisch am eigenwilligsten Konzerthalle Berlins.
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Yorckstraße
Pflichtprogramm für alle Menschen, die auf Eisenbahnbrücken stehen. Die gibt es hier wie Sand am Meer. Dazu eine Tankstelle, einen Imbiss und ein paar Häuser.
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Südkreuz
Ganz gut, wenn man sich für Bahnhöfe interessiert,  umsteigen muss, oder zum IKEA nach Tempelhof will. Ansonsten uninteressant.

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Priesterweg
Wohnen tut hier niemand, außer in seinem Schrebergarten. Aber für nur 1 Euro Eintritt (2013) kann man im Naturpark am Priesterweg bestaunen, wie man in Berlin einen alten Rangierbahnhof entsorgt.
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Attilastraße
Da ist nichts. Eine Straßenkreuzung, einige Wohnhäuser und der Bahnhof. Die gastronomische Szene besteht aus dem Bahnhofskiosk.
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Marienfelde
Die Gegend um den Bahnhof ist reichlich tot. Geht man einige hundert Meter runter zur Marienfelder Allee, dann belebt sich das Ganze etwas, aber schön wird es nicht. Es gibt eine Gedenkstätte „Notaufnahmelager Marienfelde“, in das Lager wurden früher DDR-Aussiedler eingewiesen.
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Buckower Chaussee
Hier landet man im Industriegebiet Mariendorf und es gibt nur Industrieanlagen, Autohändler und ein kleines Einkaufszentrum namens „Südmeile“. Gewohnt wird hier nicht.
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Schichauweg
Normalerweise gibt es auf unserer Seite ja keine Gratiswerbung für Supermärkte, aber hier muss man mal eine Ausnahme machen. Der Lidl ist das absolute Highlight in diesem Viertel. Ansonsten kann man nur sagen: Na gut, da stehen Häuser und da gibt es Straßen, auf denen Autos fahren.
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Lichtenrade
In Lichtenrade gibt es die Bahnhofstraße, das ist der örtliche Kurfürstendamm. Vollgestopft mit Läden und Kneipen aller Art. Man muss sich das aber nicht romantisch vorstellen, sondern eher hektisch, dauernd brausen die Autos an einem vorbei.
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Mahlow
Mahlow ist ein Siedlungsdorf, hat aber auch ein Zentrum mit zahlreichen Läden und es gibt sogar ein Bahnhofsviertel mit Biergarten. Das Dorf liegt direkt in der Einflugschneise vom Flughafen Schönefeld, der Lärmpegel ist entsprechend hoch.
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Blankenfelde
Langweilig. Nur noch langweilig. Eine ziemlich große Siedlung mit meist eintönigen Häusern, die seit der Wende so ziemlich alle im gleichen Einheitsstil renoviert worden sind, damit es noch langweiliger aussieht.
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