S + U-Bahn Berlin
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= muss man gesehen haben
 
= kann man sich mal anschauen
 
= Zeitverschwendung
 
 
  Die S3 war einmal die gefährlichste S-Bahn in Berlin. Zwischen Oktober 1940 und Juli 1941 vergewaltigte und ermordete hier der Reichsbahnarbeiter Paul Ogorzow acht Frauen und warf sie aus der fahrenden Bahn. Am 26. Juli 1941 wurde der als "S-Bahn Mörder" bekannt gewordene Ogorzow in Berlin-Plötzensee hingerichtet.
Heute ist die S3 wesentlich ungefährlicher.

 

WARNUNG !!!
Bei der S-Bahn werden ständig alle Nummern geändert. Mal fährt die S3 von Erkner nach Spandau, mal nur bis zum Ostkreuz. Dafür fährt die S5 aus Straußberg nicht nur bis zum Westkreuz, sondern nach Spandau.
 





 

Eine Reise mit der S3 von Westen nach Osten

ACHTUNG: Die S3 fährt inzwischen (2013) wieder mal nur von Erkner bis zum Ostkreuz. Nach Spandau kommt man mit der S5.

 
Spandau
Hier herrscht immer viel Gewimmel, es handelt sich um einen Verkehrsknotenpunkt mit U-Bahn, S-Bahn, Intercity-Zügen und vielen Bussen. Die gleich am Bahnhof gelegenen Spandauer Arkaden, ein großes Einkaufszentrum, verstärken den Trubel noch. Zum Glück ist man zu Fuß in zwei Minuten in der Spandauer Altstadt, der wahrscheinlich schönsten Altstadt in Berlin, in der immer ein Markt stattfindet und die eine total romantische Atmosphäre hat.
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Stresow
Zwei Dinge kann man in Stresow ganz gut machen: Zu Ikea gehen und sich einen Omnibus kaufen. Ein großer Teil des Viertels ist in der Hand von MAN, die hier ihre Busse ausstellen. Wer es etwas bescheidener mag, für den gibt es Schrebergärten, in die man als Normalbürger halt nicht reinkommt. Man kann auch den Bootsverkehr auf der hier ziemlich engen Havel beobachten.
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Pichelsberg
Da muss man eigentlich nur aussteigen, wenn man ein Konzert in der Waldbühne besucht oder einen Glockenturm anschauen will. Ansonsten gibt es hier nur leere Straßen und einige wenige Häuser.

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Olympiastadion
Abgesehen vom Stadion gibt es hier das Corbusierhaus, eine Art größerer Wohnblock, das einer Eigentümergemeinschaft gehört. Man findet auch einige villenartige Wohnhäuser, einige Lokale und neben der S-Bahn viele Schienen für Sonderzüge. Aber wenn grad keine Veranstaltung stattfindet, wirkt die Gegend seltsam leer.
     
Heerstraße
Die Heerstraße ist zwar breit, aber total uninteressant, sie ist nur zum Autofahren gut. Irgendwie schön dagegen ist der S-Bahnhof mit seinen kleinen Lokalen und Biergärten. Das tolle hier ist die Teufelsseestraße, die einen zum 1 Kilometer entfernten Teufelsberg und zum Teufelssee mit seiner FKK-Wiese bringt.
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Messe-Süd
Kontrastreicher als hier können die Ausgänge eines S-Bahnhofes wohl kaum sein. Auf der einen Seite die Betonlandschaft des Messegeländes und der Lärm der Stadtautobahn und ihrer Zubringer, auf der anderen die romantische Waldsiedlung Eichkamp mit ihren vielen, meist hinter Bäumen versteckten Häusern.
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Westkreuz
Hier kann man nicht viel tun außer umsteigen. Die Umgebung gibt nichts her. Zwei Reifenhändler, viele Autos und einen Blick in die Ferne zum Congress Centrum.

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Charlottenburg
„Stutti“ wird der Stuttgarter Platz liebevoll genannt. Der Platz ist eine längliche Angelegenheit, der eine Mischung aus Verödung, Rotlichtbezirk und Kneipenmeile bietet.
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Savignyplatz
Der Savignyplatz ist der Berliner Kneipenplatz. Mehr auf so engem Raum findet man nirgendwo anders. Der Bahnsteig der S-Bahn ist eine Dauerausstellung namens "Lebenskunst II".

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Zoologischer Garten
Der Bahnhof Zoo war mal der Westberliner Hauptbahnhof. Inzwischen ist er zu einem Regionalbahnhof degradiert, auf dem keine ICEs mehr halten. Ku-Damm, Gedächtniskirche, Europa-Center und alle sonstigen Sehenswürdigkeiten sind aber trotzdem noch da.

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Tiergarten
Die Station ist Ausgangspunkt für jede Menge Zeitvertreib: Fanmeilen, Public Viewings, Start und Ziel für Marathonläufer und Rollschuhfahrer auf der Straße des 17. Juni, Open-Air Konzerte an der Siegessäule, den Berliner Trödelmarkt...

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Bellevue
"Schöne Aussicht" heisst das auf deutsch. Naja, vielleicht war das früher mal so. Heute stehen in der Umgebung des Bahnhofes jedenfalls mehr so ordinäre Häuser und Wohnblocks und recht viel tut sich hier nicht. Auch kein Nachtleben oder so. Aber wenn man gerne Natur mag, dann kann man im Bellevue-Park wandern. Oder auch die etwas überdimensionierte Wohnung vom Bundespräsidenten besichtigen, das Schloss Bellevue.
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Hauptbahnhof
Außer Zügen ist beim Hauptbahnhof immer was anderes los, sei es ein chinesisches Neujahr, ein Sandburgenfestival oder irgendein orientalischer Zirkus. Man ist auch gleich auf der Standard-Touristenroute zum Reichstag, Brandenburger Tor und Holocaust-Denkmal.
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Friedrichstraße
Ost-Berlins Einkaufsmeile. Aber billig ist es hier nicht, hier ist mehr so die Abteilung Luxusläden. Und besonders schön ist es hier auch nicht, da sollte mal jemand ein paar Bäume aufstellen. Am romantischsten sind noch die kleinen Cafes unter den S-Bahn-Bögen. Es gibt auch Anlegestellen für Sightseeing-Dampfer.
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Hackescher Markt
Ein zentraler Versammlungsort für Touristen

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Alexanderplatz
Kann man gar nicht verfehlen, die Kuppel ist kilometerweit zu sehen.

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Jannowitzbrücke
Hier kann man gleichzeitig den Schiffsverkehr auf der Spree und die Intercity-Züge zum Hauptbahnhof beobachten. Den S-Bahn-Verkehr natürlich auch.

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Ostbahnhof
Hier kann man gut umsteigen und auch am Sonntag bis 22.00 Uhr bei Rewe und Lidl einkaufen. Hier findet man auch das nördliche Ende der Eastside Gallery, dem längsten erhaltenen Rest der Mauer.
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Warschauer Straße
Hier geht es immer recht zu. Vor allem junge Menschen aus Kreuzberg und Friedrichshain bevölkern die Brücke, die von der U-Bahn zur S-Bahn führt, und die auch ein beliebter Gastspielort für Straßenmusiker ist. Man kommt auch schnell zu Berlins größter Konzerthalle, der O2-World. 400 Meter sind es zur Eastside Gallery, dem längsten erhaltenen Rest der Mauer, und ebenfalls 400 Meter sind es zur Oberbaumbrücke, Berlins schönster.
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Ostkreuz
Dem Ostkreuz - im Volksmund "Rostkreuz" genannt - wird jetzt zu Leibe gerückt. Bis 2016 ist hier Dauerbaustelle. Es wird gebuddelt und geklopft was das Zeug hält, damit da mal ein richtig schmucker Bahnhof draus wird, auf dem dann sogar Fernbahnzüge halten dürfen. Man ist auch gleich beim Rummelsburger See.
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Rummelsburg
Schräge Häuser und ein See 

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Betriebsbahnhof Rummelsburg
Zum Betriebsbahnhof Rummelsburg muss man nur, wenn man da in der Nähe wohnt. Einen Bahnhof in dem Sinne gibt es nicht, aber dafür gibt es einen Bahnsteig.
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Karlshorst
„Licht aus! Whoom! Spot an! Jaaa …!“
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