S + U-Bahn Berlin
>>>Nahverkehr Startseite   >>>Home   >>>English Version

 

U1  U2  U3  U4  U5  U55  U6  U7  U8  U9  S1  S2  S25  S3  S41/S42  S45  S46  S47  S5  S7  S75  S8  S85 S9

 
 
= muss man gesehen haben
 
= kann man sich mal anschauen
 
= Zeitverschwendung
 
 
  Die U-Bahn Linie 1 ist total berühmt. Jemand hat sogar ein Musical über sie geschrieben: "Linie 1" eben. Es gibt in Kreuzberg auch eine Kneipe dieses Namens.

 

Die U1 fährt von der Uhlandstraße in Charlottenburg über die Bezirke Schöneberg und Kreuzberg zur Warschauer Straße in Friedrichshain.

Zwischen den Stationen Gleisdreieck und Warschauer Straße fährt sie oberirdisch auf Stelzen, ist da also eine O-Bahn.

Dank der vielen Türken, die in Kreuzberg wohnen und daher die Bahn bevölkern, hat sie den Spitznamen "Orient-Express".

Man darf nicht erwarten, dass man da in Ruhe U-Bahn fahren kann. An jeder Station steigt ein Motz- oder Straßenfegerverkäufer ein, hält eine Ansprache und versucht, seine Zeitungen loszuwerden. ("Motz" und "Straßenfeger" sind die offiziellen Zeitschriften der Berliner Obdachlosen).





 

 

 

Eine Reise mit der U1 von Westen nach Osten

 
Uhlandstraße
Ein guter Platz, um einen Stadtrundfahrtsbus zu finden. Auch ein guter Startpunkt für einen Kudamm-Bummel.
     
Kurfürstendamm
Der Kudamm, die Prachtmeile der City-West, hat zwar mehrere U-Bahn-Stationen, aber diese hier ist die richtige für alle, die sich ins Touristengewühl stürzen wollen.
>>>mehr
     
Wittenbergplatz
DER Platz in Schöneberg, um sein Geld los zu werden. Im "KaDeWe". Kaufhaus des Westens. Aber auch sonst ist der Platz im Sommer ganz schön. Viele Lokale mit Sonnenschirmen und ein Springbrunnen.

>>> mehr
     
Nollendorfplatz
Der Platz selbst ist nicht so interessant, aber gleich in der Nähe ist die Winterfeldstraße, eine der Szene-Straßen in Schöneberg mit vielen Läden und Kneipen.

>>> mehr
     
Kurfürstenstraße
Eins der Berliner Rotlichviertel. Hier war um 1970 mal der "Babystrich". Ist er noch immer, die "Babies" sind inzwischen halt auch älter geworden.
     
Gleisdreieck
Hier wird die U-Bahn zur O-Bahn und fährt durch Wohnhäuser.
>>> mehr
     
Möckernbrücke
Hier kann man ins Technik-Museum gehen oder den Berliner Verkehr auf 4 Ebenen genießen: Die Schiffe auf dem Landwehrkanal, die U1 oben drüber, die Autos auf dem Tempelhofer Ufer und ein Rosinenbomber, der am Technik-Museum hängt. Es ist auch nicht weit zum Tempodrom, Berlins skandalträchtiger Konzerthalle.
>>> mehr
     
Hallesches Tor
Die Amerika-Gedenkbibliothek und ein Kaufhaus, das sind hier die Attraktionen. Man kann sich höchstens noch den Mehringplatz anschauen. Der ist zwar nicht unschön, aber hier tut sich irgendwie seit Jahrzehnten nichts. Am Platz beginnt auch die berühmte Friedrichstraße, aber die Glamour- und Luxusabteilung ist einige Kilometer weg, am anderen Ende der Straße.
>>> mehr
     
Prinzenstraße
Ein guter Ausgangspunkt für eine Wanderung am Landwehrkanal. Unbedingt besuchen sollte man den Urbanhafen, der mit seinen großen Liegewiesen und Restaurantschiffen das örtliche Kreuzberger Freizeitparadies ist. An schönen Tagen kommt immer viel Kindergeschrei aus dem stets gut besuchten Freibad.
>>> mehr
     
Kottbusser Tor
Wenn man hier in der türkischen Hochburg aussteigt landet man sofort in der Abteilung Penner & Fixer, wobei man unter den Pennern und Fixern allerdings keine türkischstämmigen Mitbürger sieht. Die verkaufen stattdessen lieber Gemüse, betreiben Bäckereien oder Teppichläden und bruzzeln das Berliner Nationalgericht, den Döner. Inzwischen auch schon "Türkische Currywürste".
>>> mehr
     
Görlitzer Bahnhof
Mehr „echtes“ Kreuzberg als hier gibt es nicht. Will man den Stadtteil kennenlernen, dann sollte man mal ein paar Stunden einplanen und hier durch die Gegend wandern. Zum Lausitzer Platz, in die Wiener Straße und zum Spreewaldplatz, zum alten Görlitzer Güterbahnhof, an dem die hohe Kunst des Treppensitzens geübt wird, und in den Görlitzer Park. Gegrillt wird sowieso was das Zeug hält, und nicht selten sieht man einen kompletten Hammel am Spieß über einem Lagerfeuer bruzzeln.
>>> mehr
     
Schlesisches Tor
Das Kreuzberg der 60er und 70er Jahre, der Schmelztiegel aus Türken und jungen Deutschen, hier kann man es noch relativ authentisch erleben. Kein Schicki-Micki, die Häuser nur zaghaft renoviert, Bioläden, Trödler, Fahrradhändler, jede Menge Kneipen und Kids, die auf der Straße Fußball spielen.
>>> mehr
     
Warschauer Straße
Hier geht es immer recht zu. Vor allem junge Menschen aus Kreuzberg und Friedrichshain bevölkern die Brücke, die von der U-Bahn zur S-Bahn führt, und die auch ein beliebter Gastspielort für Straßenmusiker ist. Man kommt auch schnell zu Berlins größter Konzerthalle, der O2-World. 400 Meter sind es zur Eastside Gallery, dem längsten erhaltenen Rest der Mauer, und ebenfalls 400 Meter sind es zur Oberbaumbrücke, Berlins schönster.
>>> mehr