S + U-Bahn Berlin
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= muss man gesehen haben
 
= kann man sich mal anschauen
 
= Zeitverschwendung
 
 
  Mit der U6 ist man vor der Wende als West-Berliner gerne zum Zigaretten kaufen in den Osten zur Friedrichstraße gefahren. Dort war ein Intershop, in dem die Glimmstengel erheblich billiger waren als im Westen. Heute erübrigt sich das natürlich, aber man fährt trotzdem noch mit der U6.

Von Scharnweberstraße bis Alt-Tegel fährt sie oberirdisch.

 

ACHTUNG:
Ab 1. Juli 2012 ist das Teilstück Französische Straße bis Friedrichstraße für 18 Monate außer Betrieb. Die BVG empfiehlt, die 500 Meter zu Fuß zurückzulegen, anstatt auf den Bus zu warten. Grund sind Bauarbeiten für die neue U5. Sobald diese fährt, wird der Bahnhof Französische Straße stillgelegt.





 

Eine Reise mit der U6 von Norden nach Süden

 
    Alt-Tegel
     
    Borsigwerke
     
    Holzhauser Straße
     
    Otisstraße
     
    Scharnweberstraße
     
Kurt-Schumacher-Platz
Das Eldorado für jeden Flugzeugfreak. Bis irgendwann 2014 jedenfalls, dann wird der Flughafen vielleicht dicht gemacht. Hier kann man sich die Jets direkt über den Kopf fliegen lassen. Vor allem bei Westwind macht es Spass, die langsam und tief einfliegenden Maschinen zu beobachten.
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Afrikanische Straße
Viel ist hier nicht los. Die Müllerstraße, Weddings Hauptflaniermeile ist hier eher trostlos und die Afrikanische Straße mit ihren Nebenstraßen ist vollgepflastert mit Mietskasernen.
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    Rehberge
     
Seestraße

Hier tobt das Leben im Wedding. Die Müllerstraße zwischen Seestraße und Leopoldplatz ist der Weddinger Kurfürstendamm.
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Leopoldplatz
Eigentlich nur eine belebte Straßenkreuzung mit einem Karstadt. Aber wenn man Richtung Norden geht, kann man den besten Teil der Weddinger Einkaufsmeile "Müllerstraße" besichtigen.

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Wedding
Wedding ist ein traditioneller Arbeiterbezirk, kein Wunder, dass die SPD hier ihren Stammsitz hat. Hier kommt man auf die Müllerstraße, die zwar die zentrale Einkaufsmeile im Wedding ist, aber leider nicht hier. Hier ist sie keine Gegend zum Bummeln, es ist alles mehr so grau, mit viel Industrie und Tankstellen.
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Reinickendorfer Straße
Die Gegend wird vom Pharmakonzern Schering beherrscht. Es gibt Häuser mit schmucken Stahlrohrbalkonen, Satschüsseln und Sonnenschirmen. In der Nähe ist das Erika-Hess-Eislaufstadion.
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Schwartzkoffstraße
Die Verlängerung der weltberühmten Friedrichstraße heißt hier Chausseestraße und ist eine triste Angelegenheit. Aber das wird sich ändern, wenn hier jeden Tag tausende von Sekretärinnen des Bundesnachrichtendienstes aussteigen werden. Der BND siedelt sich nämlich hier an, momentan sieht man aber nur einen langen Bretterzaun mit Überwachungskameras.

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Naturkundemuseum
Wenn man auf der Suche nach unsanierten DDR-Ruinen ist, dann ist man hier richtig. Es gibt viele freie Bauflächen und die denkmalgeschützte Ruine des alten Nordbahnhofes.
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Oranienburger Tor
Die Oranienburger Straße ist eine Kneipenmeile. Ein Lokal nach dem anderen, da dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Abends wird die Gegend zum Rotlichtbezirk und man trifft Schnuckis auf der Suche nach Kundschaft.
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Friedrichstraße
Ost-Berlins Einkaufsmeile. Aber billig ist es hier nicht, hier ist mehr so die Abteilung Luxusläden. Und besonders schön ist es hier auch nicht, da sollte mal jemand ein paar Bäume aufstellen. Am romantischsten sind noch die kleinen Cafes unter den S-Bahn-Bögen. Es gibt auch Anlegestellen für Sightseeing-Dampfer.
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Französische Straße
Hier kommt man mitten auf den Abschnitt der Friedrichstraße, an dem man die ganzen schicken und teuren Läden findet. Bäume am Straßenrand darf man hier aber nicht suchen, und ständig wird das eine oder andere Haus modernisiert. Besser gesagt, exclusivisiert.
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Stadtmitte
Die Station ist ein guter Ausgangspunkt für eine Wanderung die Friedrichstraße entlang Richtung Norden. Hier findet man die teuren Luxusläden. Man ist auch gleich beim Gendarmenmarkt mit seinem deutschen Dom, dem französischen Dom und dem Konzerthaus. Viele behaupten, das wäre der schönste Platz in Berlin.
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    Kochstraße
     
Hallesches Tor
Die Amerika-Gedenkbibliothek und ein Kaufhaus, das sind hier die Attraktionen. Man kann sich höchstens noch den Mehringplatz anschauen. Der ist zwar nicht unschön, aber hier tut sich irgendwie seit Jahrzehnten nichts. Am Platz beginnt auch die berühmte Friedrichstraße, aber die Glamour- und Luxusabteilung ist einige Kilometer weg, am anderen Ende der Straße.
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Mehringdamm
Besonders "in" war der Mehringdamm früher nie, aber so langsam entwickelt er sich still und heimlich zur Kneipenmeile. Also still weniger, die Autos machen ganz schön Krach. Das beeindruckende burgartige Gebäude ist übrigens das Finanzamt Kreuzberg. Die Kantine da ist eine öffentliche Gaststätte, in der man total billig essen kann.
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Platz der Luftbrücke
Eine hässliche Gegend mit viel Verkehrslärm. Hier muss man nur her, wenn man das Luftbrückendenkmal bestaunen will. "Hungerharke" sagt der Berliner dazu, erklären einem die Reiseführer. Tatsächlich sagt der Berliner aber: "Det Ding, wo da am Flughafen steht, wegen der Luftbrücke damals". Hier steigt man auch aus, wenn man zum Flughafen Tempelhof will, der wird aber im Oktober 2008 geschlossen.
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Paradestraße
Die Gegend ist nur zum Wohnen da. Wenn man mehr will, muss man woanders hin.
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Tempelhof
Eine Flaniermeile war der Tempelhofer Damm sowieso noch nie, obwohl es da schon auch Buchhandlungen, Blumenläden und Kneipen gibt, aber hier ist die Lage besonders trostlos. Der Krach der Stadtautobahn und den zugehörigen Auffahrten tönt alles kaputt.
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Alt-Tempelhof
Mehr so eine gutbürgerliche bis langweilige Wohngegend mit einigen Restaurants. Der ganze Bezirk Tempelhof hatte schon immer ein spießiges Image.
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Kaiserin-Augusta-Straße
Die Straße zeigt mit ihren vielen Bäumen, gepflegten Häusern und einigen Straßencafes und Kneipen Ansätze zur Gemütlichkeit. Aber sehr weit ist das noch nicht fortgeschritten und es bleibt fraglich, ob das hier jemals sowas wie ein "Augusta-Kiez" wird. Der Krach auf dem Tempelhofer Damm, der die Straße in der Mitte durchschneidet, macht alles kaputt.
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Ullsteinstraße
Hier kann man dem Autolärm vom Tempelhofer Damm entfliehen und sich auf eine Tour den Teltowkanal entlang begeben. Der ist jetzt zwar auch nicht das romantischste Gewässer der Welt, aber eine Erholung ist er allemal, wenn man hier wohnt.
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Westphalweg
Vom Mariendorfer Damm kommt Dauerlärm von den Autos, die Nebenstraßen machen nichts her und Tempo 30 kennt man dort auch nicht. Alles in allem eine unangenehme Angelegenheit. Wer hier wohnt ist selber schuld.
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Alt-Mariendorf
Obwohl da heute natürlich alles zubetoniert ist, kann man hier noch erahnen, dass das früher mal ein Dorf war. Es stehen noch einige Häuser rum, die in eine dörfliche Gemeinschaft passen würden. Die alte Dorfkirche existiert auch noch und es gibt das Tempelhofer Heimatmuseum.
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