S + U-Bahn Berlin
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= muss man gesehen haben
 
= kann man mal anschauen
 
= Zeitverschwendung
 
 
 

Die U9 führt vom "Arbeiterbezirk" Wedding durch das mehr so verrufene Moabit (dort gibt es Junkies im Park und ein Gefängnis) über die City-West nach Steglitz. Sie hat es nie geschafft, sich ein eigenes Flair zu erobern, so wie z.B. die U1, der "Orientexpress", die U5, die "DDR-Bahn" oder die U8, die "Gangsterbahn".

 

Die U9 war auch schon immer die sauberste und damit auch sterilste U-Bahn von Berlin. Die Bahnhöfe stammen aus den Jahren 1955 bis 1976, haben meistens sehr schöne Fliesen und Ornamente und manchmal sehnt man sich nach dem Weltkriegs-Modergeruch, den z.B. so ein Bahnhof wie Moritzplatz der Linie 8 verströmt.





 
 

Eine Reise mit der U9 von Norden nach Süden

 
Osloer Straße
Das Gute an dieser Station ist, dass man gleich zwei U-Bahn-Linien hat, um von hier wieder weg fahren zu können. Wer unbedingt eine Straßenkreuzung sehen will, der kann aber gerne hier aussteigen.
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Nauener Platz
Eine kleine türkische Oase im sowieso schon so türkischen Wedding. Aber der Platz ist jetzt keine Sehenswürdigkeit in dem Sinne, also wenn man da nicht wohnt, muss man nicht unbedingt herfahren.
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Leopoldplatz
Eigentlich nur eine belebte Straßenkreuzung mit einem Karstadt und zweimal pro Woche einem Markt. Aber wenn man Richtung Norden geht, kann man den besten Teil der Weddinger Einkaufsmeile "Müllerstraße" besichtigen.

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Amrumer Straße
Nur interessant für Menschen die da wohnen oder ins Virchow-Klinikum müssen. Es gibt einige nette kleine Straßenkneipen, aber ob man jetzt extra wegen denen da hin muss...
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Westhafen
Total gut, wenn man auf der Suche nach Industrieanlagen oder Lagerhäusern ist. Oder wenn man von der Ringbahn in die U9 umsteigen will, obwohl man da etwas wandern muss.
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Birkenstraße
Eine kleine Oase der Gemütlichkeit im ansonsten eher nicht so gemütlichen Stadtteil Moabit.
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Turmstraße
Die Straße ist offiziell die Einkaufsmeile vom Stadtteil Moabit. Sie macht aber nichts her und wirkt eher schäbig. Daran ändert auch der kleine Park nichts, der sich großspurig "Tiergarten" nennt und ein Fixertreffpunkt mit Spritzbesteckautomat ist.
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Hansaplatz
Der Platz ist potthässlich. Eigentlich sieht man ihn garnicht, weil er mit einer Art Einkaufszentrum zubetoniert ist.
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Zoologischer Garten
Knut ist schon lange tot. Zum Glück hat der Bahnhof Zoo noch mehr zu bieten.

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Kurfürstendamm
Der Kudamm, die Prachtmeile der City-West, hat zwar mehrere U-Bahn-Stationen, aber diese hier ist die richtige für alle, die sich ins Touristengewühl stürzen wollen.
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Spichernstraße
Hier gibt es ein Seniorenheim, eine Menge Bürogebäude, einige normale Häuser zum Wohnen, einen Shaolin-Tempel und die Universität der Künste mit Bibliothek. Also wenn man da wo hin will, dann ist die Station ganz gut. Ansonsten ist die Gegend mehr für den Autoverkehr da.
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Güntzelstraße
Das meiste hier ist nur so häßliches Zeugs ohne Atmosphäre. Ein echtes Kleinod dagegen ist der Prager Platz mit seinen vielen Kneipen und einem Springbrunnen. Hier kann man gut relaxen, Verkehrslärm gibt es auch keinen. Der Platz ist es eigentlich wert, dass man extra wegen ihm da hin fährt.
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Berliner Straße
Gar nicht schön hier. Und in keinster Weise romantisch, da ändert auch der türkische Gemüsehändler nichts dran. Und ausgerechnet hier haben sie eine Unterführung für die Hauptverkehrsstraße gebaut. Die hätten sie mal ruhig oben fahren lassen können, die Autos. Der Lärm würde hier auch nicht weiter stören.
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Bundesplatz
Eine öde Gegend mit viel Verkehr und wenig Atmosphäre. Es gibt zwar jede Menge Lokale, aber die wirken auch eher trist bis trostlos. Das liegt wohl daran, dass der Platz von der Stadtautobahn und dem S-Bahn-Ring durchschnitten wird.
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Friedrich-Wilhelm-Platz
Auf dem Platz steht eine Kirche und man kann ein paar schnucklige alte Ziegelhäuser bestaunen. Die Gegend hier ist mehr so eine biedere Wohngegend mit einigen Lokalen. Nicht gerade ein Szene-Viertel.
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Walther-Schreiber-Platz
Alles Lüge. Einen Platz gibt es hier nicht. Nur eine belebte Straßenkreuzung mit einem Einkaufszentrum. Man kann hier aber eine Wanderung durch die Schloßstraße bis zum Rathaus Steglitz beginnen, wenn man sich eine Überdosis Hektik und Kaufrausch geben will.
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Schloßstraße
Viel Verkehr, viel Hektik, alles voll mit Geschäften und gleich 2 Einkaufszentren. Hier wird Geld ausgegeben. Ein markantes Objekt ist das futuristisch anmutende Turmrestaurant, respektlos „Bierpinsel“ genannt. Aber ob und welche Restaurants man da drin findet, ist reine Glückssache. Manchmal steht der Pinsel auch komplett leer.
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Rathaus Steglitz
Hier herrscht Betriebsamkeit pur. Die Schloßstraße, die hier ihren Anfang nimmt, ist die Einkaufsmeile vom Stadtteil Steglitz. Laden nach Laden und das Einkaufszentrum „Das Schloss“ bietem einem jede Menge Gelegenheit, sein Geld loszuwerden.
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