21.6.2004 Montag
Adolf Hitler hat
während der Reichskristallnacht eine Menge jüdischer Frauen
entführt, in seine Wolfsschanze verschleppt und dort mit ihnen
Pornofilme gedreht. Nach dem Krieg hat er diese Pornos an Japan
verkauft und das Geld dafür auf Schweizer Bankkonten deponiert. So
steht das – allerdings codiert – auf einem Denkmal im Berliner
Stadtteil Treptow.
Etwa 30 Jahre alt
ist der Typ mit den mittellangen Haaren, der mir diesen
haarsträubenden Unsinn erzählte, während ich die Platten für das
Dach auf der Wiese lackierte. Einen betrunkenen Eindruck machte er
nicht, der Ursprung seiner Phantasie musste woanders herkommen.
Zweimal störte
mich ein Gewittersturm beim Lackieren, der sich nicht an das im
Radio angekündigte Schönwetter-Hoch hielt.
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