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19.6. Samstag

Habe die Sperrholzplatten für das Dach vom Baumarkt geholt. Sie waren etwas sperrig zu transportieren, aber viele freundliche Helfer erleichterten die Schlepperei, vor allem auf den Treppen. Im Regen wurde dann der Rohbau des Daches aufgebaut.




Am Nachmittag bekam ich Besuch von einem älteren Typen namens Norbert. Er erzählte von seinem Boot, das er früher in der DDR gehabt hatte. Als er kurz vor der Wende über Ungarn flüchtete, zersägte er es in drei Teile, um der DDR nichts Brauchbares zurück zu lassen. Später kam auch noch Rudi dazu, den ich tags zuvor kennen gelernt hatte und der auch davon träumte, ein eigenes Boot zu haben. Ich sollte ihn später noch oft auf den Berliner Gewässern treffen, als er sich seinen Traum erfüllt hatte. Rudi brachte die frohe Botschaft, er hätte mit der Wasserschutzpolizei telefoniert und man könne hier in der Bucht ankern solange man Lust hat. Hauptsache es ist immer jemand beim Boot. Man behindert schließlich keinen und es ist auch kein Naturschutzgebiet.

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Schick, so ein Giebeldach. Schon sieht das
Boot etwas mehr nach Hausboot aus