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12.8.2004 Donnerstag

Nach einem guten Frühstück fuhr ich wieder zum FKK-Strand zurück. Beim Ablegen hatte ich vergessen, den Anker loszumachen und der Propeller geriet in die Leine. Zum Glück passierte nichts Schlimmes.

Als ich am Strand ankam, bemerkte ich, dass ich auch den zweiten Anker komplett vergessen und die ganze Zeit mitgezogen hatte. Das war der kleine 5-Kilo Klappdraggen, den mir damals ein Spreeteufel geschenkt hatte. Mit dem war ich noch nie richtig zufrieden gewesen, bisher hatte er nirgendwo richtig gehalten.





Ich ließ meine Solarzellen Strom machen, während ich gemütlich am Strand lag und ab und zu ins leider noch nicht sehr warme Wasser stieg. Ich traf tagsüber einige Bekannte, darunter auch den Weinhändler meines Vertrauens aus der Weinhandlung „Suff“, schräg gegenüber meiner Kreuzberger Wohnung. Diesmal blieb ich die Nacht über hier, denn ich war nicht alleine. Käpt’n Blaubär und ein Typ aus Spandau namens Manni übernachteten auch in ihren Booten. Am nächsten Tag war alles grau in grau und ich fuhr wieder rüber zum Western-Wirtshaus. Die Leute dort waren äußerst nett und zuvorkommend, ich durfte mein Boot liegen lassen und fuhr für eine Nacht nach Hause. Die Straßenbahn Nummer 68 zum S-Bahnhof Grünau legte ein Höllentempo vor.

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Der FKK-Strand an der Dahme. Hier war das Wetter gerade zu schlecht für FKK.