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Bernau
Es könnte so
schön sein. Eigentlich ist ja alles da, was man als kleines
romantisches Städtchen so braucht: Eine lange Stadtmauer, ein
Pulverturm, ein Henkershaus, der Hungerturm, Stadttore, alte
Ziegelbauten und Fachwerkhäuser. Aber anstatt nach dem Krieg
ihre Neustadt ordentlich außerhalb der Stadtmauern anzulegen,
haben es die DDRler geschafft, in jede verfügbare Lücke der
Altstadt einen häßlichen Wohnblock zu quetschen.
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Bernau-Friedenstal
Da sind in
Bahnhofsnähe nur Parkplätze für alle Bernauer, die mit dem Auto
zur S-Bahn und dann umweltfreundlich weiter nach Berlin wollen.
In einiger Entfernung gibt es noch ein Siedlungsgebiet mit
Supermarkt, aber das muss man jetzt nicht unbedingt sehen.
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Zepernick
Zepernick ist so eine Art großes Siedlungsgebiet mit vielen
Sandstraßen, in dem es aber ein Bahnhofsviertel gibt. In dem ist
zwar auch nicht die Hölle los, aber immerhin gibt es einem die
Hoffnung, doch noch irgendwie mit Berlin verbunden zu sein.
Diese endlosen Siedlungshäuser mit ihren fein herausgeputzten
Vorgärten werden schnell langweilig, wenn man da länger
rumradelt.
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Röntgental
Röntgental ist
eine sehr übersichtliche Angelegenheit: 1 Cafe, 1 Restaurant und
1 Kneipe im Bahnhofsviertel. Naja, Bahnhofsviertel ist
übertrieben. Also da, wo die S-Bahn hält. Was es hier in
Unmengen gibt ist Kopfsteinpflaster.
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Buch
Kommt man aus
Richtung Bernau hier an, dann wird man vom Großstadtflair fast
erschlagen. Kneipen, knatternde Mopeds, BVG-Busse, endlich
wieder Döner und ein „Beratungshaus Buch“, vor dem Penner und
zwielichtige Gestalten sitzen und schon Mittags ihr erstes
Sixpack ausgeleert haben. Aber es gibt auch jede Menge
Landschaft zum Wandern und Radeln.
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Karow
In
Bahnhofsnähe stehen Häuser und die nötigsten Geschäfte und
Lokale. Je weiter man raus radelt, desto mehr nehmen
Schrebergärten überhand, und wenn man die korrekte Richtung
erwischt hat (Nordwest), landet man im Naturschutzgebiet „Karower
Teiche“.
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Blankenburg
Blankenburg
besteht dem ersten Eindruck nach aus Siedlungshäusern,
Schrebergärten und einer Dönerbude. Wenn man etwas intensiver
sucht, findet man die örtliche Amüsier-Meile „Alt-Blankenburg“.
Da gibt es dann einen Griechen, ein Cafe, ein Farbengeschäft und
einen Pferde-Fuhrbetrieb.
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Pankow-Heinersdorf
Sicher gibt es
hier den einen oder anderen, der sich um sein Häuschen kümmert,
aber im großen und ganzen rottet die Gegend hier vor sich hin
und verfällt zusehends. Der Aufschwung-Ost kommt hier irgendwie
nicht an. Man kann sich bei Westwind aber auf die S-Bahn-Brücke
stellen und schon von weitem den Landeanflug der Jets auf Tegel
beobachten.
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Pankow
Pankow verbreitet hier mehr so einen dörflichen Charakter,
obwohl da also schon Berliner Großstadtverkehr herrscht. Der
örtliche Kudamm heisst „Breite Straße“ und es gibt da jede Menge
Läden, Lokale und Bäume. In den Seitenstraßen dagegen geht es
wesentlich ruhiger zu. Vom Bahnhof aus sind es ungefähr 500
Meter zur Breiten Straße.
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Bornholmer Straße
Ein guter
Platz für Bahn-Freaks. Unheimlich viel Schienengewirr und jede Menge
Verkehr - von der S-Bahn bis hin zum ICE.
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Gesundbrunnen
Ein Flakturm aus dem zweiten
Weltkrieg, eine Bunkeranlage zum Besichtigen, ein türkischer Basar,
ein großer Bahnhof mit täglichem Markt und ein Park.
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Humboldthain |
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Nordbahnhof
Hier kann man sich an der Gedenkstätte in der Bernauer Straße
einen restaurierten Teil der Mauer ansehen, wie sie damals zu
DDR-Zeiten ausgesehen hat. Komplett mit Vormauer, Niemandsland
und Todesstreifen.
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Oranienburger Straße
Die
Oranienburger Straße ist eine Kneipenmeile. Ein Lokal nach dem
anderen, da dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Abends
wird die Gegend zum Rotlichtbezirk und man trifft leichte
Mädchen auf der Suche nach Kundschaft.
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Friedrichstraße
Ost-Berlins
Einkaufsmeile. Aber billig ist es hier nicht, hier ist mehr so
die Abteilung Luxusläden. Und besonders schön ist es hier auch
nicht, da sollte mal jemand ein paar Bäume aufstellen. Am
romantischsten sind noch die kleinen Cafes unter den
S-Bahn-Bögen. Es gibt auch Anlegestellen für
Sightseeing-Dampfer.
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Brandenburger Tor
Hier ist man
richtig, wenn man im sündhaft teuren
Hotel Adlon wohnt, zur britischen Botschaft muss oder eben das
Brandenburger Tor sehen will. Oder die Prachtstraße "Unter den
Linden". Aber sooo wahnsinnig prächtig
ist die Straße nun auch wieder nicht. Man findet da
hauptsächlich Andenkenläden mit Ansichtskarten. Aber inzwischen
auch das Wachsmuseum von Madame Tussaud.
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Potsdamer Platz
Hier kann man sein Geld
loswerden. Die "Potsdamer Platz Arcaden" sind eins von Berlins
größten Einkaufszentren. Wem das nicht reicht, der kann noch ins
Sony Center gehen und in der S-Bahn Station gibt es auch
noch ein Einkaufszentrum. Für die Kids gibt es ein Legoland und
ein 3D-Kino.
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Anhalter Bahnhof
Die Ruine des
alten Anhalter Bahnhofes, bzw. die Fassade, die davon übrig
geblieben ist, wurde aufwendig saniert und ist heute dein
beliebtes Fotographierobjekt. Es gibt auch einen Fußballplatz,
wo man den Spielen gratis zuschauen kann, und man ist gleich am
Tempodrom, der optisch am eigenwilligsten Konzerthalle Berlins.
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Yorckstraße
Pflichtprogramm für alle Menschen, die auf Eisenbahnbrücken stehen.
Die gibt es hier wie Sand am Meer. Dazu eine Tankstelle, einen
Imbiss und ein paar Häuser.
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Südkreuz
Ganz gut, wenn man sich für
Bahnhöfe interessiert, umsteigen muss, oder zum IKEA nach
Tempelhof will. Ansonsten uninteressant.
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Priesterweg
Wohnen tut hier niemand,
außer in seinem Schrebergarten. Aber für nur 1 Euro Eintritt
(2013) kann man im Naturpark am Priesterweg
bestaunen, wie man in Berlin einen alten Rangierbahnhof
entsorgt.
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Attilastraße
Da ist nichts.
Eine Straßenkreuzung, einige Wohnhäuser und der Bahnhof. Die
gastronomische Szene besteht aus dem Bahnhofskiosk.
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Marienfelde
Die Gegend um den Bahnhof ist reichlich tot. Geht man einige
hundert Meter runter zur Marienfelder Allee, dann belebt sich
das Ganze etwas, aber schön wird es nicht. Es gibt eine
Gedenkstätte „Notaufnahmelager Marienfelde“, in das Lager wurden
früher DDR-Aussiedler eingewiesen.
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Buckower Chaussee
Hier landet
man im Industriegebiet Mariendorf und es gibt nur
Industrieanlagen, Autohändler und ein kleines Einkaufszentrum
namens „Südmeile“. Gewohnt wird hier nicht.
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Schichauweg
Normalerweise
gibt es auf unserer Seite ja keine Gratiswerbung für
Supermärkte, aber hier muss man mal eine Ausnahme machen. Der
Lidl ist das absolute Highlight in diesem Viertel. Ansonsten
kann man nur sagen: Na gut, da stehen Häuser und da gibt es
Straßen, auf denen Autos fahren.
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Lichtenrade
In Lichtenrade
gibt es die Bahnhofstraße, das ist der örtliche Kurfürstendamm.
Vollgestopft mit Läden und Kneipen aller Art. Man muss sich das
aber nicht romantisch vorstellen, sondern eher hektisch, dauernd
brausen die Autos an einem vorbei.
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Mahlow
Mahlow ist ein
Siedlungsdorf, hat aber auch ein Zentrum mit zahlreichen Läden
und es gibt sogar ein Bahnhofsviertel mit Biergarten. Das Dorf
liegt direkt in der Einflugschneise vom Flughafen Schönefeld,
der Lärmpegel ist entsprechend hoch.
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Blankenfelde
Langweilig.
Nur noch langweilig. Eine ziemlich große Siedlung mit meist
eintönigen Häusern, die seit der Wende so ziemlich alle im
gleichen Einheitsstil renoviert worden sind, damit es noch
langweiliger aussieht.
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