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Waidmannslust
Öder gehts nicht. So etwas
wie einen Dorfbrunnen als Zentrum oder eine Flaniermeile gibt es nicht. Auch
das Bahnhofsviertel hat nicht viel zu bieten. Dafür
gibt es ein relativ unbelebtes französisches Wohnviertel.
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Wittenau
Hier findet
man eine geschäftige Kreuzung und hat einen guten Ausgangspunkt
um in das Märkische Viertel zu wandern, Berlins größter
Versammlung von Wolkenkratzern.
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Wilhelmsruh |
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Schönholz
Schön ist hier
garnichts. Um die Gegend ansprechend zu finden, muss man schon
über ein sehr einfaches Gemüt verfügen. So richtig was los ist
hier nicht, aber ruhig und gemütlich wäre auch der falsche
Ausdruck. Wahrscheinlich hilft es, wenn man hier geboren ist und
nichts anderes kennt.
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Wollankstraße
Nicht gerade
eine noble Gegend. Wie das halt so ist, wenn der Arbeiterbezirk
Pankow in den Ausländerbezirk Gesundbrunnen übergeht. Es hilft,
wenn man schon im Resignationsstadium ist und gerne einen über
den Durst trinkt. Aber immerhin gibt es die nötigsten
Blumenläden, Gemüsehändler und Eckkneipen.
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Bornholmer Straße
Ein guter
Platz für Bahn-Freaks. Unheimlich viel Schienengewirr und jede Menge
Verkehr - von der S-Bahn bis hin zum ICE.
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Schönhauser Alle
Die Einkaufsmeile im Prenzlauer Berg. Hier reiht sich Laden an
Laden, Kneipe an Kneipe und statt einem Einkaufszentrum gibt es
gleich zwei. Der eine oder andere Supermarkt hat auch bis
Mitternacht geöffnet. Wie in Prenzlberg nicht anders zu
erwarten, treiben sich hier hauptsächlich junge Menschen rum.
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Prenzlauer Allee
Der Prenzlauer Berg ist zwar ein Szene-Bezirk mit jeder Menge
Läden und Kneipen, aber hier ist er das nicht. Hier ist mehr so
die langweilige Abteilung mit einigen Gemüsehändlern und
Restpostenläden.
Man kann aber in das Planetarium gehen oder im Thälmann-Park
abfaulen.
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Greifswalder Straße
Ein guter
Ort, wenn man von der S-Bahn in die Straßenbahn wechseln will.
Sollte man aufregendere Unternehmungen vorhaben, dann steigt man
besser woanders aus.
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Landsberger Allee
Das
eigentliche Prachtstück hier heisst Velodrom, liegt in einer Wiese
mit Apfelbäumen und man sieht es kaum. Es ist eine zum größten Teil
unterirdisch angelegte Radrennbahn, die aber meist als Konzerthalle
benützt wird.
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Storkower Straße
Hier steht
das lustigste Hochhaus von Berlin und zeigt, dass nicht immer alles
grau in grau sein muss. Die Umgebung ist aber nicht so genial. Außer
einem Einkaufscenter mit Baumarkt gibt es hier nicht viel.
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Frankfurter Allee
Hier tobt
das Leben. Die Allee ist die Einkaufsmeile im Stadtteil Lichtenberg
und hier am S/U-Bahnhof steht das Ring-Center.
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Ostkreuz
Dem
Ostkreuz - im Volksmund Rostkreuz genannt" - wird jetzt zu Leibe
gerückt. Bis 2016 ist hier Dauerbaustelle. Es wird gebuddelt und
geklopft was das Zeug hält, damit da mal ein richtig schmucker
Bahnhof draus wird, auf dem dann sogar Fernbahnzüge halten dürfen. Man
ist auch gleich am Rummelsburger See.
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Treptower Park
Raus aus der
S-Bahn und schon ist man in Urlaubsstimmung. Das kommt von den
vielen Fahrgastschiffen und Hausbooten im Treptower Hafen und
dem großen Park, der bei entsprechendem Wetter immer gut mit
sonnenhungrigen Menschen bevölkert ist.
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Plänterwald
Hier gibt es jede Menge Schrebergärten und eine Menge Wohnblocks
an der vielbefahrenen Köpenicker Landstraße. Im Wald selbst gibt
es das Sowjetische Ehrenmal, den verrottenden Rummelplatz
"Spreepark" und an der Spree den traditionell Zenner-Biergarten.
Das ist aber alles zwei Kilometer vom Bahnhof weg.
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Baumschulenweg
Großes touristisches Interesse darf man hier nicht an den Tag
legen. Es gab da mal eine der größten Baumschulen weltweit, aber
die überlebte den zweiten Weltkrieg nicht.
Der interessante Teil hier ist das Ufer der Spree mit der Fähre
nach Oberschöneweide. Das Ufer ist das örtliche Joggerparadies.
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Schöneweide
Die Gegend
um den Bahnhof ist das Zentrum des Ortsteiles Niederschöneweide.
Hier wird flaniert, umgestiegen und eingekauft.
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Betriebsbahnhof Schöneweide
Auf der einen
Seite der Schienen ist ein Sportplatz mit Kantine, auf der
anderen ein S-Bahn-Ausbesserungswerk. Durchschnitten wird der
ganze Bereich von einer Straße mit dem anheimelnden Namen
"Adlergestell", einer Art sechsspuriger Rennstrecke - wenn nicht
grad wieder mal Stau angesagt ist.
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Adlershof
Östlich des
Bahnhofes gibt es in der Dörpfeldstraße einige Läden und
Kneipen. Aber nichts weltbewegendes. Auf der westlichen Seite
ist der "Wissenschafts- und Film- Standort Adlershof". Das mag
praktisch sein, wenn man in diesen Branchen arbeitet, aber schön
anzuschauen sind diese Studios von außen nicht.
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Grünau
Wie der
Name schon sagt, geht es in Grünau sehr grün zu. Viele Waldgebiete
und die Ufer an der Dahme verleihen dem Stadtteil mehr so ein
Urlaubsflair.
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