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Berliner Bezirke
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Waidmannslust

Von Waidmannslust sollte man nicht allzuviel erwarten. So etwas wie einen Dorfbrunnen als Zentrum oder eine Flaniermeile gibt es nicht. Auch das Bahnhofsviertel hat nicht viel zu bieten. 
 



   
  In der Cité Foch kann man wahrscheinlich total billig wohnen. Man sollte aber fit in französisch sein, sonst kann man seine eigene Adresse nicht aussprechen. Ist aber eine total öde Gegend ohne Bäcker oder Tabakdealer um die Ecke oder so Feinheiten. Dafür gibt es einen leerstehenden verfallenen Supermarkt in dem man nichts kaufen kann.  

   
  Wer was erleben will, der muss an den östlichen Rand von Waidmannslust.
Waidmannsluster Damm Ecke Oraniendamm. Hier tobt das Leben. Baumarkt, Burger King, Autos und noch viel mehr. Könnte aber auch sein, dass das schon zu Hermsdorf gehört, oder zu Lübars. 

 

   
  Es gibt auch Straßen mit einigermaßen normalen Häusern und sogar eine Kirche.

 

Das Bahnhofsviertel von Waidmannslust. Hier können sogar alleinstehende nackte Frauen nachts unbehelligt spazierengehen.  

Was will man mehr? Gleich zwei Grabsteinhändler in einem so kleinen Bezirk. Hochgerechnet müsste da Charlottenburg über 300 Steindealer haben. Haben sie aber nicht. Wahrscheinlich ist W-lust ein guter Platz, um sich zur ewigen Ruhe zu legen.    


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Welche Bezirke drum rum sind:
Hermsdorf, Tegel, Wittenau, Lübars

Wie man hinkommt:
S1, S 85, Waidmannslust

Bericht und Fotos © 2011 Robert Adé

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