



Das
Künstlerhaus "Tacheles"
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Oranienburger Straße
Im
19. und frühen 20. Jahrhundert war die Oranienburger
Straße so etwas wie die jüdische
Hauptstraße in Berlin. Es gibt eine Ladung Gedenktafeln, die
an jüdische Schulen, Waisenhäuser, Altersheime und
Friedhöfe erinnern. Die Mehrheit der hier ansässigen
Juden wurde von den Nazis in die Konzentrationslager deportiert.
Das
herausragende Gebäude in der Straße ist die Neue
Synagoge, die von alliierten Bomben im zweiten Weltkrieg
zerstört wurde. 1995 wurde die Fassade repariert und
beherbergt ein Museum und ein jüdisches Gemeindehaus.
Wesentlich
bekannter in Berlin ist die Straße aber wegen ihrer Unmengen
an Restaurants aller Art, meist die etwas gehobenere Küche.
Und
wegen den lockeren Mädchen, die abends auf den
Gehwegen stehen und ihre Dienste anbieten.
Wie man hinkommt:
U6 Oranienburger Tor
S3, S5, S7, S9,
S75 Hackescher Markt
S1, S2, S25 Oranienburger Straße

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