Die Brücke mit der
oberirdischen U-Bahn
Die Wasserschlacht
Festival
of Lights
Hier geht man unter der U-Bahn
über die Brücke
Blick nach Mitte
Blick nach Treptow
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Oberbaumbrücke
Die Oberbaumbrücke ist
Berlins längste und schönste Brücke,
überquert die Spree und verbindet die Bezirke Kreuzberg im
Westen und Friedrichshain im Osten. Die im Jahr 1895 erbaute
Brücke wurde im zweiten Weltkrieg teilweise zerstört
und war von 1961 bis 1990 für den Verkehr gesperrt.
Für den kleinen Grenzverkehr war sie aber als
Fußgängerbrücke geöffnet.
Seit 1995 ist die Brücke einmal
jährlich im Sommer Schlachtfeld für die Armeen aus
Kreuzberg und Friedrichshain. Grund für die
Wasserschlacht ist die vom Berliner Senat
durchgeführte Verwaltungsreform, der die
beiden individuellen Bezirke zwangsvereinigt hat. Jeder Bezirk
will die Vorherrschaft über den Großbezirk
Kreuzberg-Friedrichshain.
Die Schlachten sind eher friedlich, an Waffen
ist alles erlaubt was weich ist, mit Wasser gefüllte
Luftballons, Tomaten, Eier und Mehlbomben. Alles was stinkt ist auch
willkommen.
Normalerweise wird die Schlacht von den
Friedrichshainern gewonnen, was aber von den Kreuzbergern vehement
dementiert wird.
Die Brücke ist auch einer der vier
Berliner Orte, die man besuchen kann, wenn man ein zünftiges
Silvesterfeuerwerk genießen will. Hier steht man mitten im
Krach. Die anderen drei Orte sind der Gipfel des Kreuzbergs, der
Mauerpark und das Brandenburger Tor, das man sich allerdings
mit einer halben Million anderer Besucher teilen muss.
Wenn man schon mal da ist, kann man sich auch gleich die Eastside Gallery anschauen, Berlins längstes erhaltenes Stück der Mauer.
Wie man hinkommt:
Am schlausten fährt man mit der U1
bis Warschauer Straße. Zwischen den Stationen Schlesisches
Tor und Warschauer Straße fährt man über
die Oberbaumbrücke.
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