Typische Touristenplätze
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Liebknechtbrücke

Hier kriegt man die Wassertaxis. Nicht dass die einen hinfahren, wo man hin will, insofern sind es keine Taxis. Man darf auch keine venezianische Gondel erwarten, die Dinger sehen aus wie richtige Schiffe.

 

Man bekommt eine einstündige Rundfahrt auf der Spree durch das Stadtzentrum. Also eher eine halbstündige Fahrt von der Brücke über den Reichstag zum Haus der Kulturen und wieder zurück. Auf dem Hinweg bekommt man alles erklärt, auf dem Rückweg ist der Moderator meistens stumm und man kann rekapitulieren und erforschen, ob man sich alles richtig gemerkt hat. 

Falls man nur so vereinzelte überdachte wartende Kleinschiffe in einem ansonsten leerem Fluß sieht - die sich auch Wassertaxi nennen, dann ist man auf der falschen Brücke. Auf der Schloßbrücke nämlich, die sich zwei Minuten zu Fuß nebenan befindet, aber halt mal den klangvolleren Namen hat.

Die Fahrt kostet 7 Euros (2008) und die Schiffe fahren alle 20 bis 30 Minuten ab.

Wenn einem das Warten zu langweilig wird, kann man auch ins DDR-Museum gehen. Oder zu einem der Straßenhändler, die kommunistische Wimpel, Hüte und Orden verkaufen. Notfalls auch Gasmasken, falls man denn wirklich eine haben will. Die Berliner Luft ist aber eigentlich ziemlich sauber.

Gleich ums Eck und unübersehbar ist der Berliner Dom.



Wie man hinkommt:

Man fährt mit S3, S5, S7, S9 oder S75 zum Hackeschen Markt. Von da sind es etwa 5 Minuten zu Fuß.
Man kann auch die Busse 100 oder 200 vom Bahnhof Zoo oder vom Alexanderplatz nehmen.




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