Der Checkpoint heute
Das
Original, etwa 1970
Das
gefälschte Grenzhäuschen mit einem
gefälschtem Wachposten. Und in den Sandsäcken ist
kein Sand, sondern Beton.
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Checkpoint Charlie
Checkpoint
Charlie war ein Grenzübergang zwischen West- und Ostberlin von
1961 bis 1990, der aber nur von ausländischen Bürgern
benutzt werden konnte.
Charlie
kommt vom Buchstaben C im phonetischen NATO-Alphabet. Checkpoint Alpha
war der Grenzübergang an der Autobahn nach Hannover in
Helmstedt, Checkpoint Bravo der Berliner Grenzübergang in
Dreilinden.
Heutzutage
ist der Checkpoint mit Touristen überschwemmt, die von hier
aus die Friedrichstraße in Richtung Norden wandern.
Man
kann kleine Mauerstücke ansehen, die an den
Häuserwänden hängen, ins Mauermuseum gehen,
und man kann sich mit Studenten fotografieren lassen, die sich als
Grenzbeamte verkleidet haben.
Das
Grenzhäuschen wurde 1990 abgerissen. Schon nach
zehn Jahren bemerkte der Berliner Senat, dass er sich
einer Touristenattraktion entledigt hatte und baute es im Jahr 2000
wieder auf. Aber nicht das Original, sondern einen Nachbau.
Das Original steht im Allierten Museum im Bezirk Dahlem in
der Clayallee 135.
Wie man hinkommt:
U6 Kochstraße, Bus M29
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