
Der
Bahnhofsvorplatz ist ein beliebter Ort zum relaxen. Hier ist auch jeden
Tag Markt.

Das
Gesundbrunnenzentrum, gleich beim U- und S-Bahnhof. Hier kann man sein
Geld loswerden.
Freiwillig oder unfreiwillig.

Die
Badstraße, der örtliche Basar.

Relikt
aus der Hitler-Ära: Der Flakturm.

Der
Eingang zur U-Bahn...

...
mit Berlins längster Rolltreppe.




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Gesundbrunnen
Lage:
Gesundbrunnen, U8, S1, S2, S25, S41, S42
Der Bahnhof ist dank U-Bahn, vielen S-Bahnen und der Regionalbahn
einer der Größeren in Berlin.
Er ist auch Treffpunkt
und Spielplatz der vielen arbeitslosen Jugendlichen, die in
dieser Gegend wohnen. Die Arbeitslosenrate im Bezirk Gesundbrunnen
beträgt (2008) insgesamt 26%. Das gilt aber nicht für
die jüngeren Mitbürger, da geht die Rate hoch auf 70%.
Geht man in das
Gesundbrunnen-Zentrum einkaufen, sollte man gut auf seine
Geldbörse
aufpassen. Nicht jeder der Jugendlichen schlendert hier herum, um
einzukaufen.
Die gefährlichen Jugendlichen sehen übrigens alle aus
wie Türken, sind aber Deutsche, weil sie als Kinder von
türkischen Gastarbeitern in Deutschland geboren wurden und
somit automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Die
Sprache lässt manchmal etwas zu wünschen
übrig. In Berlin nennt man diesen Dialekt
"Döner-Deutsch".
Das führt aber bei der jungen Generation selten zu Problemen,
weil die (echt) deutschen Mitschüler auch ganz gut
"Döner-Deutsch" bis sehr gut Türkisch sprechen. Das
lernen die auf dem Pausenhof in der Schule.
Im Bezirk Neukölln ist das ganz anders, dort beschweren sich
die Kids türkischer Abstammung, dass sie ihre arabischen
Mitschüler nicht verstehen können...
Am Bahnhof beginnt die Badstraße, die örtliche
Einkaufsmeile, die dank dem großen Ausländeranteil
der Bevölkerung eine gut belebte orientalische
Atmosphäre
ausstrahlt.
Am U-Bahnhof ist auch der Einstieg zu den Berliner
Unterwelten, einer
Bunkeranlage unter dem Flakturm, den man übrigens besteigen
kann und
von dem aus man eine gute Aussicht über Berlin-Nord
hat.
>>> mehr
über die Unterwelten
Der Volkspark Humboldthain mit seinem Rosenhain und einem Freibad ist
ein beliebter Ausflugsort.
Und hier gibt es - neben reichlich Schienengewirr - die
längste Rolltreppe, die die Berliner Verkehrsbetriebe zu
bieten haben. Die zweitlängste ist am Kottbusser Tor in
Kreuzberg, U1 und U8.
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