Berlin
ist immer gut für einen Ausflug per Fahrrad an einen See. Wenn
man einen gut gefüllten Picknickkorb dabei hat und die
Kühltasche alles kühl hält, kann eigentlich
nichts mehr schiefgehen. Man muss halt drauf achten, dass man beim
Strandleben nicht von Joggern und Nordic Walkern überrannt
wird. Sonnenschutzcreme und Sonnenschirm sollte man am Strand auch
dabeihaben, in Berlin kann es im Sommer sehr heiß werden.
Öffentliche Freibäder sind meistens sehr voll. In der
Innenstadt links und rechts der Spree gibt es jede Menge
Strandbäder, in denen man zwar nicht baden kann, man aber
gemütlich in Liegestühlen am Sandstrand sitzt. Ob man
auch immer die neuesten Bademoden an den Stränden
sieht, ist fraglich, in Berlin gibt es viel FKK. Wenn man "IN"
sein will, gehören eine schicke Sonnenbrille und ein Sonnenhut
unbedingt zur Strandausrüstung. Grillen ist an den Berliner
Seen übrigens meistens nicht erlaubt.
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Hubertussee
Lage:
Grunewald, Hubertusallee
Klein und romantisch, ein See
zum zwischen die Bäume setzen und die Gedanken in die Ferne
schweifen lassen. Nicht leise in dem Sinne, man hört die
Kinder vom Spielplatz und die Autos von der Hubertusallee, sieht aber
von alledem nichts. Eine kleine Oase in der man nicht vergisst, dass
man trotzdem in Berlin ist. Baden kann man drin bestimmt auch, am
besten abends und nackt.
Wie
man hinkommt:
Mit der U7 zum Adenauerplatz
oder der S41/S42/S46 nach Halensee. Dann in den Bus M29
umsteigen und Richtung Roseneck bis zur Herthastraße
fahren.
Bei dieser See-Testerei hat man überhaupt
keine Zeit mehr zum Arbeiten. Für eine kleine Spende per paypal
bedankt sich unser Redaktionsteam.
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