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Berliner Seen
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Berlin ist immer gut für einen Ausflug per Fahrrad an einen See. Wenn man einen gut gefüllten Picknickkorb dabei hat und die Kühltasche alles kühl hält, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Man muss halt drauf achten, dass man beim Strandleben nicht von Joggern und Nordic Walkern überrannt wird. Sonnenschutzcreme und Sonnenschirm sollte man am Strand auch dabeihaben, in Berlin kann es im Sommer sehr heiß werden. Öffentliche Freibäder sind meistens sehr voll. In der Innenstadt links und rechts der Spree gibt es jede Menge Strandbäder, in denen man zwar nicht baden kann, man aber gemütlich in Liegestühlen am Sandstrand sitzt. Ob man auch immer die neuesten Bademoden an den Stränden sieht, ist fraglich, in Berlin gibt es viel FKK. Wenn man "IN" sein will, gehören eine schicke Sonnenbrille und ein Sonnenhut unbedingt zur Strandausrüstung. Grillen ist an den Berliner Seen übrigens meistens nicht erlaubt.

Groß-Glienicker See

Lage: Nördlich von Potsdam, bei Gatow.



Einer der saubersten Seen von Berlin, man kann metertief bis zum Grund sehen. Es gibt große Liegewiesen und kaum bis keinen Müll. Man kann mit dem Auto direkt bis zum See fahren, deswegen ist er auch immer gut besucht. Mitten durch den See verläuft die Grenze zwischen Berlin und Brandenburg. Heute sieht man davon nichts mehr, aber früher wurde der See schwer von DDR-Militärbooten bewacht.

Wie man hinkommt:
Mit der U7 nach Rathaus Spandau. Dann Bus 638 Richtung Potsdam und an der Haltestelle Ritterfelddamm/Potsdamer Chaussee aussteigen. Dann sind es noch fünf Minuten zum See.


Bei dieser See-Testerei hat man überhaupt keine Zeit mehr zum Arbeiten. Für eine kleine Spende per paypal bedankt sich unser Redaktionsteam.