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Flughafensee

Lage: Am Nordrand vom Flughafen Tegel.



Zehn Minuten braucht man zu Fuß von den Parkplätzen an der Seidelstraße an einen der vier Strände.
Baden kann hier jeder wie er Lust hat: Mit Badeklamotten oder ohne. Alles bunt gemischt.
Eine Imbissbude oder so gibt es nicht, ab und zu laufen Verkäufer mit gekühlten Getränken über die Strände.
Der letzte Strand ist Tummelplatz für die eher Verrückten, Hippies, Penner und die Bierdosen-Fraktion.

In den letzten Jahren ist die Atmosphäre am hintersten Strand aber zusehends unangenehmer geworden. Das war mal ein reiner Nacktbadestrand, inzwischen wird man dort auch schon mal von jungen Türkinnen mit knapp sitzendem Bikini und Kopftuch gefragt, ob man sie erschrecken will, wenn man nackt ins Wasser geht. Man ist praktisch ein Exhibitionist, in der Türkei sei das verboten.

Junge Deutsch-Türken lassen dort Kampfhunde frei rumlaufen, die kleinen Kinder kriegen Angst, oft kämpfen dort mehrere Hundemeuten gegeneinander um ein ins Wasser geworfenes Stöckchen. Ein Hügel am Ufer wurde von Strandpiraten mit Piratenflagge besetzt, die offensichtlich dort dauerzelten. Die sind aber friedlich, mehr so Althippies. 

Gegen Abend treffen gerne auch vermehrt die Halbstarken mit ihrem aggressiven Gehabe ein.

Wie man hinkommt:
Man fährt mit der U6 bis Otisstraße. Von da aus sind es zu Fuß gute 15 Minuten zum See. In der Seidelstraße gibt es auch reichlich Parkplätze.

Bericht und Fotos:© 2012 Robert Adé

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