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Der zweite See für Hunde, Pferde und Angler.


So sah es am Arkenberger See
im Jahr 2005 noch aus.


Arkenberger See

Lage:
Im Norden, zwischen Blankenfelde und Autobahndreieck Berlin-Pankow.



Noch 2005 war der See eine Müllkippe und ein Alkoholikerzentrum, hat sich jetzt aber zu einem der Berliner Top-Badeseen, wenn nicht zum besten überhaupt gemausert.
10 Buchten - meist mit kleinem Sandstrand - und ein langer Strand das ganze südliche Ufer entlang, bieten exzellenten Badespass.
FKK ist hier völlig normal und ungezwungen.

Der See am nördlichen Ende von Pankow ist etwas umständlich zu erreichen, aber unter der Woche jederzeit eine Reise wert.
Klares Wasser, Natur pur, ab und zu unterbrochen von dezentem Kindergequietsche, beruhigen und besänftigen das Gemüt.
Es liegt kaum Müll herum, der Einstieg ist überall flach und die kleinen Fischchen sind relativ zutraulich. Sie umzingeln einen sofort, wenn man mal stehenbleibt.

Es gibt einen gut besuchten und relativ billigen Imbisswagen und man kann mit dem Auto direkt am See parken. Am Wochenende ist natürlich die Hölle los.

Außer dem Hauptsee gibt es gleich nebenan noch einen zweiten Arkenbergersee, etwas kleiner und verwildert. Liegewiesen sind hier allerdings rar. 

 

Bei dieser See-Testerei hat man überhaupt keine Zeit mehr zum Arbeiten. Für eine kleine Spende per paypal bedankt sich unser Redaktionsteam.

 


Wie man hinkommt:

Die S8 fährt direkt am See vorbei, hält dort aber leider (oder Gottseidank) nicht. Am besten fährt man bis Mühlenbeck-Mönchsmühle und radelt dann den Sandweg die Schienen entlang Richtung Innenstadt. Nach einer Viertelstunde landet man am See.
Das Wochenende kann für Autofahrer in eine Geduldsprobe ausarten. Es führt zwar eine geteerte Straße hin, an der parken aber links und rechts Autos, so dass für den Verkehr nur eine schmale Spur in der Mitte bleibt. Vor allem bei Gegenverkehr wird das spannend. Und noch viel spannender wird es, wenn Sa/So-Spätnachmittag alle zur selben Zeit nach Hause wollen. 500 Autos, die gleichzeitig ausparken, trotz Stau in der Mitte, das hat seinen Reiz.
 
Fotos und Bericht: Juni 2013, Robert Adé