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Stadtrandsiedlung Malchow |
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Der Name des Bezirks ist total passend gewählt, und mehr
darf man auch nicht erwarten. Eine Siedlung am Rand von
Berlin eben. Es ist auch der Berliner Bezirk mit der
geringsten Bevölkerungsdichte. Weil eben der halbe
Bezirk nur aus Wiese besteht und die andere Hälfte aus
Einfamilienhäusern, nicht aus Wohnblocks. Einen
Wohnblock findet man hier überhaupt nicht. |
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Auf den
Straßen trifft man hier nur vereinzelt Menschen mit Hund. Außer
den Kläffer Gassi zu führen, gibt es hier auch
keinerlei Gründe, sich auf den Straßen rumzutreiben.
Man kann nicht mal irgendwo zum Einkaufen hingehen.
Da gibt es nichts.
In der Stadtrandsiedlung Malchow wird in den
Siedlungshäusern gewohnt, was das Zeug hält.
Menschen sieht man allenfalls in ihren Vorgärten
beim Unkraut zupfen. Oder wie sie mit ihren
Heckenscheren auch noch das allerkleinste
Wildwachstum
bekämpfen. Weil was sollten sonst die Nachbarn
denken?
Wegen dieser Kampfbereitschaft tragen wahrscheinlich
auch viele Straßen Namen aus der Mythologie der
alten Wikinger und der Nibelungensage:
Tronjepfad, Lindwurmweg, Niflheimweg, Ostaraweg,
Ortnitstraße, Andersenweg, Jötunsteig, Runenzeile und so
weiter.
Die nördliche Hälfte des
Bezirks besteht aus Wiese und Feldern. Ab und zu
auch mal einige Bäume. Das ist gut zum
Spazierengehen, aber extra deswegen muss man nicht
dahin fahren. Parks oder schöne Natur gibt es in
jedem Berliner Bezirk. Außer vielleicht in Mitte. |
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Größere Kartenansicht
Welche Bezirke drum rum sind:
Karow, Blankenburg,
Heinersdorf, Weißensee, Neu-Hohenschönhausen,
Malchow, Wartenberg
Wie
man hinkommt:
Bus 255
Schwarzelfenweg. Den Bus trifft man an S2, S8, S9,
U2 Pankow oder S1, S25, S85 Wollankstraße.
Bericht und Fotos
©
2011 Robert Adé |
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