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Rudow |
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Rudow
kennt man meistens daher, weil man den Namen immer als
Endstation auf der U7 liest.
Der Bezirk
ist zwar etwas miefig angehaucht, bietet aber durchaus
schöne Seiten, wenn man sich aus dem Einzugsbereich der
U-Bahn-Station mit seiner angedeuteten City und den
Seitenstraßen wegbewegt.
Einmalig in Berlin ist das "Frauenviertel". Nicht dass
es da besonders viele Frauen gibt, aber in einem
Rundumschlag der Frauenbeauftragten von Neukölln wurden
1996 alle Straßennamen und Plätze in der ehemaligen
Gartenstadt nach verdienten Berlinerinnen benannt. Ein
Einspruch der Bezirksverordnetenversammlung, ob man denn
nicht wenigstens die Plätze verdienten Männern
überlassen könne, wurde niedergeschmettert. |
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Dörferblick
Pferdewiesen
Rudower Fließ
City
Nebenstraßen Karte
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Etwa 2 Kilometer von der
U-Bahn entfernt gibt es den 86 Meter hohen örtlichen
Mount Everest, den "Dörferblick". Nachdem man
ihn bezwungen hat, kann man eine herrliche Aussicht
über das Randgebiet der Ex-DDR genießen. In der
anderen Richtung geht der Blick über die
Wolkenkratzer der Gropiusstadt bis hin zum
Alexanderplatz.
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In den Rieselfeldern,
die eigentlich schon zu Großziethen gehören,
herrscht viel Pferdebetrieb.
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Natur pur bekommt man
entlang dem Rudower Fließ. Das Bächlein ist
immer für einen Wanderausflug für den lärmgeplagten
Innenstädter gut. |
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Die City
von Rudow ist diese Bezeichnung nicht wirklich
wert. So etwas wie einen Dorfplatz als
Versammlungsort gibt es nicht. Dafür aber jede
Menge holpriges Kopfsteinpflaster. Die Straße
Alt-Rudow wird von den Einheimischen als das
"Dorf" bezeichnet. |
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In den
Seitenstraßen von Rudow ist die Welt noch in
Ordnung. Hier wird gewohnt und geschlafen,
unbehelligt von umherziehenden Rowdies.
Eckkneipen oder so sind dünn gesäät, Bäcker und
Zeitungsläden ebenfalls. |
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Größere Kartenansicht
Welche Bezirke drum rum sind:
Gropiusstadt, Adlershof, Altglienicke und -kein
Bezirk- Schönefeld.
Wie
man hinkommt:
U7,
Rudow
Bericht und Fotos
©
2013 Robert Adé |