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Obwohl, soooo öde ist es
hier auch nicht. Immerhin gibt es an der Spree eine
der geheimsten Badestellen von Berlin.
Etwa 800 Meter vom
S-Bahnhof Oberspree entfernt geht es am
Bruno-Bürgel-Weg recht flach in die Spree hinein und
im Wald gibt es einige Lichtungen zum Sonnenbaden.
Das Baden in der Spree
ist allerdings offiziell verboten und kostet 15
Euros Strafe. Aber nicht jeder hält sich dran, und
man hat da auch schon gebadet, während die Polizei
vom Ufer aus belustigt zuschaute. Vor den Schiffen
muss man keine Angst haben, da ist es erst mal so
flach, dass die auf Grund laufen, bevor sie einen
überfahren können. Zu DDR-Zeiten war hier sogar ein
offizielles Freibad mit Steganlage. Aber das
wurde nach der Wende geschlossen, die nahe gelegene
Batteriefabrik hat es mit ihren Schadstoffen nicht
so genau genommen und das Zeugs in die Spree
geleitet. Jetzt, nach 25 Jahren wird wohl nicht mehr
viel davon übrig sein.
Hier wird auch gerne
Lagerfeuer gemacht, was natürlich streng verboten
ist. Aber was soll man machen, da liegen überall
trockene Äste am Boden, die niemand wegräumt.
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