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Heinersdorf |
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Heinersdorf kann so richtig
schön schäbig sein. Stellenweise kann man hier
nachvollziehen, wie es wohl zu DDR-Zeiten in Ostberlin
ausgesehen haben mag, auch wenn sie manche Wohnblocks
inzwischen bunt angestrichen haben.
Und was vom historischen Dorfkern noch übrig geblieben
ist, wurde gnadenlos mit Neubauten verschandelt. |
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Romain-Rolland-Straße
Dorfkirche
Siedlung
Moschee
Bahnhofsviertel
Karte
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Nach solchen Straßen muss
man in Heinersdorf nicht lange suchen. Also wer
unbedingt trostlose Wohnblockstraßen ohne
Freizeitmöglichkeiten und Flaniermeilen braucht, der
muss unbedingt hierher. Einen Bäcker nebenan darf man
natürlich auch nicht erwarten. |
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Aber wenn man sich ein paar
Meter verfährt, in die Gustav-Adolf-Straße Ecke
DGZ-Ring, wird man mit imposanten Wandgemälden belohnt.
Das gehört aber dummerweise nicht mehr zu Heinersdorf,
sondern schon zu Weißensee.
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Zum Schluss das Beste an
Heinersdorf:
Der S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf, damit man von hier
auch wieder wegfahren kann. Wer unbedingt von der
Autobahn A 114 aus da hin will, der kann von der Brücke
aus mit einem Lift runterfahren. Das alte
Stellwerk-Häuschen kann man bestimmt ganz günstig mieten
und zu einem Abenteuer-Restaurant umbauen.
Vielleicht wird Heinersdorf dann doch noch mal zu einem
richtigen In-Viertel von Berlin. |
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Größere Kartenansicht
Welche Bezirke drum rum sind:
Pankow, Französisch Buchholz, Blankenburg,
Stadtrandsiedlung Malchow, Weißensee
Wie
man hinkommt:
S2, S8 Pankow-Heinersdorf
Bericht und Fotos
©
2011 Robert Adé |