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Berliner Bezirke
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Frohnau

Ein sehr grüner Bezirk, in dem es gut riecht. Hat irgendwie den Ruf als Berliner Altersheim, aber so schlimm ist es dann doch nicht, da laufen auch junge Menschen rum. Aber ein Amüsierviertel ist Frohnau natürlich nicht. Farin und Bela von den Ärzten kommen von hier.
 




 

 
  Der 27 Meter hohe Wasserturm am S-Bahnhof ist das Wahrzeichen von Frohnau. Nach 200 Metern ist man auch schon im Ortszentrum, dem Zeltinger Platz. Hier gibt es alles, was man so braucht, vom Edeka über Boutiquen und Buchläden zum Bioladen. Und gleich 5 Banken. Aber Frohnau ist ja schließlich kein Arme-Leute-Bezirk.

 

 

 

 

Gewohnt wird in Frohnau eher gediegen. Also höherer Mittelstand mit gut Geld und das sieht man den Häusern auch an.
Am Ende vom Edelhofdamm steht auf einer kleinen Anhöhe das Buddhistische Haus, das erste buddhistische Zentrum in Europa, gegründet 1924 vom Arzt Dr. Paul Dahlke. "Haus" ist aber etwas untertrieben, es handelt sich eher um eine sehr großzügige Villa. Auch heute noch leben dort Mönche - wenn sie denn nicht gerade mit ihren Glöckchen vor dem Karstadt am Neuköllner Hermannplatz sitzen und auf Geldzuwendungen warten.

 

 

 
  Natur zum Wandern gibt es in Frohnau jede Menge. Eine Schande allerdings ist der Hubertussee. Jemand hat ihn gemietet und rundum Schilder aufgestellt: "Privatgrundstück! Betreten verboten! Der Uferbereich darf nur vom Pächter betreten werden!"   

Wie man hinkommt:
S1 Frohnau

Welche Bezirke drum rum sind:
Heiligensee, Tegel, Hermsdorf

Bericht und Fotos © 2011 Robert Adé

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