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Blankenburg

So etwas wie "Großstadtflair" darf man in Blankenburg nicht erwarten. Mehr so Ruhe und Beschaulichkeit. Aber wer durch Felder radeln will, und rumrätseln, was für ein Getreide das jetzt genau ist, für den ist Blankenburg das Eldorado.
 




Schrebergärten  Rieselfelder  Golfplatz  Alt-Blankenburg  Neustadt/Bahnhofsviertel  Karte


   
  Auf Sandstraßen vielen Schlaglöchern ausweichen, das geht im Schrebergartenviertel von Blankenburg ganz gut.
Gemüse züchten und Apfelbäume anbauen ist hier voll angesagt, im Rotkehlchenweg oder im Ameisensteg.

 

   
  Ohne Schlaglöcher fährt man dann in den Rieselfeldern. Aber für den eingefleischten Städter stellt sich schon mal die Frage: "Hmmm, ist das hier Gerste oder Roggen oder Weizen oder was? Also beim Lecker-Back bei mir zuhause ist das einfacher."

 

 

Wenn auch nicht auf den ersten Blick erkennbar: Das hier ist der Golfplatz von Blankenburg.    

   
   
  "Alt-Blankenburg" ist die örtliche Kneipenmeile. Jede Menge Häuser stehen hier unter Denkmalschutz. Und viele der Bewohner wahrscheinlich auch. Es hilft, wenn man über 70 ist, dann fällt man hier nicht so auf.
Wer will, kann im Fuhrbetrieb auch Pferdemist kaufen.
Auf dem Dorfplatz gibt es sogar eine Parkbank und ein Fischrestaurant.
Der Fisch kann aber nicht so wahnsinnig frisch sein, in Blankenburg gibt es keine Gewässer.

 

Aber es gibt hier auch eine "Neustadt", so rückständig ist man in Blankenburg denn auch wieder nicht. Die Neustadt besteht aus einem Eckhaus mit einer Volksbank und (momentan) einem Reisebüro.
Und wer so richtig was erleben will, der kann ins Bahnhofsviertel gehen. Da gibt es sogar eine Döner-Kneipe.
   



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Welche Bezirke drum rum sind:
Französisch Buchholz, Karow, Stadtrandsiedlung Malchow, Heinersdorf, Pankow

Wie man hinkommt:
S 2, S 8, Blankenburg. Falls die S-Bahn denn auch fährt. Das ist in Berlin nicht immer gesichert.

Bericht und Fotos © 2011 Robert Adé

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